• Gerhard Körsgen 01/05/2024 15:02

    Lustig, ich hatte beim Thumb eine ähnliche Assoziation. Der verdichtet natürlich auf die Mitte wo ja der Läufer ist, das wirkt dann einiges dynamischer als in der Großansicht. Aber als dann im Ganzen die Détails, v.a. das Schatten-selfie und das "MAN" dazukamen hat mir das dann doch noch mehr gefallen. Je nach Sehgewohnheit und "Entdeckerlust" gibt es gute Argumente sowohl das eine als auch das andere "besser" zu finden.
    Für die agora-Besprechung ist es bestimmt dienlich über mehr Bildelemente "verhandeln" zu können, denke ich.
  • Matthias von Schramm 01/05/2024 15:17

    Ich bin schon der Ansicht, dass Sportfotografie mit Kontext, also Platz, Umgebung, Randerscheinungen sehr viel hergeben kann. Aber auch ich war nach dem anklicken positiv überrascht, was das Bild bietet. Weshalb ich aber meinen ersten "falschen" Eindruck erwähnen wollte, ist, dass ein Foto durchaus ganz andere Geschichten erzählen kann, als das Offensichtliche. Es gibt da nun einmal auch die runden Bögen der Bretter beim Streetball, man sieht auch noch (wenn nicht ganz mittig) eine Stange die dadrunter nach oben geht. Es gibt am Boden Linien und Farben und so eine Szene auf einem Gewerbeplatz halte ich durchaus für denkbar.

    Und auch haben ja Diskussionen gezeigt, dass den Linien und Schatten durchaus verschiedene Bedeutungen und Zuordnungen zugetraut werden können.
  • Gerhard Körsgen 01/05/2024 15:44

    Dem was Du schreibst stimme ich zu.
    ...
    Letztendlich ist die ganze "Wahrheit auf dem Platz" wenn der gesamte Bildraum eröffnet ist, mehr wollte ich gar nicht sagen. Belassen wir es dabei.