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Günter Nau


Premium (World), Bad Homburg vor der Höhe

70 Jahre Luftfahrt

F 11 für Vollbildansicht.

Diese Collage ist das letzte Bild aus der Reihe Flugzeugnostalgie.

Einige Erläuterungen zu den Bildern links oben und rechts unten

1. Links oben

Der Fieseler Fi 156 ist ein propellergetriebenes Flugzeug, das erstmals 1936 flog. Entwickelt und gebaut wurde es in den Gerhard-Fieseler-Werken in Kassel. Der Storch, wie er wegen seines hochbeinigen, starren Fahrgestells genannt wurde, wurde im gesamten Zweiten Weltkrieg als Verbindungs-, Beobachtungs- und Sanitätsflugzeug eingesetzt.
Seine großzügig verglaste Kabine, die ausgezeichnete Rundumsicht erlaubte, und die guten Langsamflug- und STOL-Eigenschaften (die Mindestfluggeschwindigkeit lag unter 50 km/h; zum Starten reichten bei Gegenwind 50 m, zum Landen 20 m) machten das Muster sehr beliebt. Das Flugzeug flog langsam genug, um Fernmeldekabel verlegen zu können. Wie schon bei der Fi 97 war das Tragwerk mit starren Vorflügeln über die gesamte Spannweite, statisch ausgeglichenen Schlitz-Querrudern mit Flettner-Ruder über die halbe Spannweite und Fieseler-Rollflügeln zwischen Rumpf und Querruder ausgestattet.

2. Rechts unten

Die Junkers Ju 52 (Spitzname: Tante Ju) ist ein Flugzeugtyp des deutschen Flugzeugbauers Junkers. Das heute als Ju 52 bekannte Flugzeug ist die dreimotorige Ausführung Junkers Ju 52/3m aus dem Jahr 1932, die aus dem einmotorigen Modell Ju 52/1m hervorging.

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