KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus dem Doberaner Münster ***

Nikon D 800 / Sigma 24-105@ 24mm / F 5,6 / ISO 1600/ Aufnahmemodus M / 1/30 Sek, 0,0 EV / Freihand / Einzelaufnahme / 2016... Entwickelt mit LR CC und BEa Element 10

Auf Fototour in Doberan mit Andreas Liwinskas .. immer gern wieder!







Adolf Friedrich I. starb am 27. Februar 1658. Trotz testamentarischer Auflage kam sein Sohn Christian Ludwig I. der Aufforderung nicht nach ihm im Doberaner Münster zu bestatten. So wurde der Herzog erst nach dem Tod seines Sohnes 1692 von seinem Enkel ins Münster überführt und neben seiner ersten Gemahlin bestattet. Das Grabmal und die Gruft des Herzogs Adolf Friedrich I. und dessen Frau Anna Maria von Ostfriesland wurden seit 1634 von Franz Julius Döteber aus Leipzig und Daniel Werner aus Dresden im Übergangsstil von der Renaissance zum Barock nach italienischem Vorbild erbaut. Das Grabmal wurde aus Kalkstein errichtet, die Decke und der Engel aus Holz geschnitzt. Der Engel hält in seinen Händen eine Krone und einen Palmzweig. Auf dem Spruchband auf seiner Brust steht ein Vers aus der Offenbarung des Johannes Kapitel 2 Vers 10: "Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben." In der Decke sind Perlmuttfensterchen eingefasst. Die geschnitzten lebensgroßen Herzogsfiguren sind in der damals üblichen spanischen Mode dargestellt. Am Aufgang des Grabmales befindet sich Jesus Christus, der auferstandene Erlöser, aus Kalkstein. An der Loggia-Front hingen an den Standarten ursprünglich Fahnen mit den Wappen der herzoglichen Familie.

Textquelle: Wikipedia

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Exif

APN NIKON D800
Objectif VR 24-105mm F/4.0 G
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/30
Focale 24.0 mm
ISO 1600

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