artspektral


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A propos de moi

Was zählt, ist dieser eine Augenblick.

Vorab, manchmal gibt es Probleme mit meinem E-Mail-Account. Entweder da steht: "Diese Email hat keinen Inhalt". ODER DER ACCOUNT IST GESPERRT UND ICH BEKOMME KEINE NACHRICHT ÜBER LOBE UND KOMMENTARE. Das tut mir leid, weil ich mich bemühe auf alle Lobe und Kommentare zu reagieren. Fast immer schaue ich auf eurer Seite vorbei, ob es etwas Neues gibt und meist finde ich auch etwas, dass sich zu loben oder kommentieren lohnt. Also habt Nachsicht mit mir, wenn es etwas dauern sollte und in seltenen Fällen, scheinbar gar keine Reaktion erfolgt.

Bitte seht davon ab, Danksagungen für Lobe auf meinem Profil zu hinterlassen.

Ach ja zur Ergänzung. Ich bin vorwiegend ein Freihand-Fotograf mit Licht wie es ist. Blitz nur in Ausnahmefällen und Stative mit mir rumschleppen ist mir ein Graus. Mit zunehmendem Alter achte ich immer mehr auf das Gewicht der Ausrüstung. Meist könnt Ihr meine Exit-Daten sehen, es sei denn, ich habe mit Lightroom die "Druck in Datei" Version gewählt.

Und hier der Ursprungstext:

Das älteste Bild in meinem Besitz ist eine Aufnahme meines Großvaters "Eisgang der Mosel von 1893". Ein Panoramabild, zusammengeschnitten im wahrsten Sinne aus zwei Aufnahmen. Das Bild wird hier gezeigt. Seine Fotoalben sind noch rudimentär vorhanden. Die Originalplatten sind im 2. Weltkrieg verschollen.
Mein Vater filmte mit einer Zeiss Ikon Doppelacht mit Federwerk, meine Mutter knipste mit einer Voigtländer, zunächst Balgen 6 x 9, (Ich sehe sie immer noch die Entfernung abschreiten und auf der Kamera einstellen) später Kleinbild mit Meßrahmensucher und 50 mm Objektiv. Die durfte ich dann auf Klassenfahrt nach Rom mitnehmen. Irgendwann hatte ich dann das Geld zusammen für meine erste Spiegelreflexkamera Yashica TL Elektro X. M42 und f1,7/50 mm Objektiv. Auf Knopfdruck konnte man die Schärfentiefe kontrollieren. Hatte was für sich. Yashica und Contax bin ich dann treu geblieben, aber den Sprung zur Digitalkamera hat Yashica nicht geschafft. Es gab zwar Exemplare, aber die Aufnahmequalität ließ doch sehr zu wünschen übrig. Die Begegnung mit den Bildern von Ansel Adams führte dann zur Sehnsucht nach einem größeren Negativformat, aber die Plattenkameras und die Entwicklung der Planfilme war mir zu umständlich. Ein Fotolabor in der Wohnung war unabdingbar. Sprung nach Rolleiflex 6x6 (zweiäugig mit Tessar f3,5/75mm) mit der bin ich 1982 durch den Rondane Nationalpark in Norwegen gewandert. Eine Rollei 35 war auch dabei.
Und schließlich Mittelformat Pentax 6x7. Mit Objektiven von 55 bis 300 mm. Die habe ich unter anderem durch die Pyrenäen geschleppt, bis ich dann doch wieder meist zur Contax (35mm KB) gegriffen habe. Entwickeln meist selber und ausschließlich in schwarz/weiß. Schließlich Filmscanner und froh, nicht mehr mit der Chemie herumhantieren zu müssen. Die ersten brauchbaren Abzüge waren Nachts um 1:00 Uhr, erst da war man auf Chemie, Bild und Papier richtig eingefuchst. Erst einen Canon Filmscanner wegen der Ixus, (Reklamation bei Canon wegen Streifen: "Besser geht nicht" war die Antwort) dann Filmscanner von Nikon und zuletzt einen von Reflekta der auch Rollfilm scannen kann.
Irgendwann dann doch Digital. Casio, kennt die noch jemand? Dann ein Canon G1, 3,2 Megapixel. Nach 13 Monaten auf den Marktplatz in Eupen abgeraucht, Garantie abgelaufen (12 Monate) Reparatur mehr als 50% vom Neupreis. Canon und ich wir können einfach nicht miteinander. Nikon 5000. Mit der habe ich das Bild der zwei Hummeln gemacht. Eine geniale Kamera, nur die Auflösung war verglichen mit Mittelformat eher bescheiden, obwohl es für Bildschirm reicht.
Dann endlich Panasonic G1. Einer der ersten Systemkameras ohne Spiegel... ich will jetzt nicht alle aufzählen, aber schließlich Olympus und Sony Alpha 7s, R und R3 und zwischenzeitlich Alpha 9. Geblieben sind 7s, wegen des Rauschverhaltens bei geringem Licht, und die R3. Und zuletzt endlich das was an alte Mittelformatzeiten anknüpft die Fujifilm GFX 100S, bevorzugt mit f4/45-100mm auch 32-64mm für Architektur. Die Auflösung ist exzellent! Leider sind die Dateien für fc zu groß.
Wenn es um Vögel Insekten mit Makro oder langen Brennweiten geht, bevorzuge ich die Olympus OM-D EM1 II. Mit 100-400mm und 1.4 Konverter macht 560 mm was KB 1120 mm entspricht (siehe Startoilette).
Artspektral: Ein Freund von mir hat ein Jugendstilkino in Brüssel restauriert und bat mich, Farbaufnahmen davon anzufertigen für seine Präsentationsmappe. Farbe, nein, die stimmen eh nie, aber wenn es denn sein muss... und beim spielen mit den Registern ist dann artspektral entstanden.
Für mich sind die Farben ein Ausdruck der Emotion, die dahinter steckt, deshalb, lasst Euch mal einfach auf die Bilder ein.
SW ist schließlich auch eine Abstraktion, aber an die sind wir eher gewöhnt.
Um noch mal auf Ansel Adams zurück zu kommen. Was haben wir bei den Negativfilmen eingesetzt, Gelbfilter oder Orangefilter, zumindest, wenn's im die "korrekte" Darstellung von Himmel geht. Ohne Filter nur weiß, aber Blau empfinden wir nicht so hell wie die Filmemulsion es abbildet. weiße Wolke auf weißem Himmel.
Auch für die modernen Digitalkameras gilt: Ich muss die Bilder so anpassen, wie ich den Augenblick empfunden habe. Der kommt manchmal besser in SW, in Farbe oder halt spektral. Ich arbeite fast ausschließlich mit Lightroom Classic. Für artspektral kommt noch ein anderes Programm zur Anwendung, aber ich will nicht alles verraten.

In diesem Sinne, nehmt Euch Zeit und lasst Euch auf die Bilder ein! Und nicht nur auf meine, denn jeder hat seine eigene Sicht und seine eigene Emotion und das ist gut so!

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Compétence

  • Photographe (expérimenté)

Equipement

Läßt sich anhand der Exif-Dateien nachvollziehen. Jetzt meist OM1 oder OM5 bei Makro und Tierbildern 7,5mm bis 400mm +1,4 und 2,0 Konverter. Sony ILCE-7S bei schlechten Lichtverhältnissen. Sony ILCE-7R5 wenn es um hohe Auflösung geht; Optik von 16 mm bis 400 mm Brennweite geht. Die Fuji GX100s hab ich abgegeben. Ist eine exzellente Kamera, aber mehr was fürs Stativ.