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Commentaire 2

  • mtom 19/07/2012 22:25

    Die Fotografie war immer Bestandteil meiner Interessen. Manchmal im Hintergrund, manchmal sehr ausgeprägt. Angefangen mit einem Fotografiekurs, natürlich analog, im Gymnasium. Spannend war vorallem das Entwickeln von SW-Bildern in der Dunkelkammer.
    Dann wurd es wieder für einige Jahre finster um meine Fotografiebegeisterung.
    Aufgepoppt ist sie wieder ca. 13 Jahre später bei einem Trip nach Australien. Ausgerüstet mit einer sagenhaften SAMSUNG-Kompaktkamera von Hofer gelangen trotzdem beachtliche Bilder. Eines davon hängt noch immer im Format 100x80 cm in meinem Wohnzimmer.
    Dann wurd es wieder finster um meine Fotografiebegeisterung.
    Die Finsternis dauerte aber nur knapp ein Jahr, dann kam die nächste Evolutionsstufe. Das war dann schon eine Fuji FX31fd. Für mich so ziemlich das beste finanzierbare Teil am Kompaktkameramarkt. Und ganz wichtig, manuelle Zeit- und Blendeneinstellung möglich.
    Dann wurd es wieder (teil)finster um meine Fotografiebegeisterung.
    Drei Jahre später war die Fuji ausgereizt, etwas Neues musste her, etwas mit besserer Bildqualität. Nach wochenlangen Internetrecherchen wurde es eine Samsung NX11 Systemkamera. Ich muss auch jetzt sagen, von der Bildqualität absolut sagenhaft. Kompakte Größe, APS-C Sensor mit Crop 1,5; Wechselobjektiv. Die ideale Reisekamera. Binnen wenigen Monaten 3500 Auslösungen.
    Dann wurd es wieder (teil)finster um meine Fotografiebegeisterung.
    Kamera ausgereizt, Fotos sind super, mir ist fad. Die SAMSUNG-Objektive kosten nicht wenig, haben ein eigenes Bajonette und sind gebraucht nicht zu bekommen. Experimente mit Adapterring und manuellen M42-Objektiven brachten die Erkenntnis dass das so nichts wird, zumindest nicht in der Bildqualität und Schärfe die ich mir vorstellte.
    Dann traf ich einen professionellen Fotografen, der die Hochzeit eines Freundes von mir Fotografierte und noch dazu mit der Braut verwand war. Ich hab mich mit dem Mann sehr lange unterhalten, hab mich mit ihm gut verstanden und seine Fotos waren sagenhaft. Diese Bildqualität war einfach ein Wahnsinn. Ich hab eine ganze Nacht damit verbracht die EXIF-Daten seiner Bilder zu lesen und seinen Fotografiestil hinsichtlich Kameraeinstellungen zu studieren. Und womit fotografierte er? EOS 5D MKII. Sowas will ich auch, das ist die Qualität die ich will. Ein Blick auf die Preise brachte mich gleich wieder auf den Boden der Realität zurück. So, was nun? Der Kompromiss mit dem ich heute fotografiere heißt EOS 5D MK I. Preislich in meinem Budget, ausgerüstet mit brauchbaren Objektiven (EF 24-105 L 4,0; Tamron SP AF 70-300mm 4.0-5.6 Di VC USD, Tamron SP 90 1:2,8 Macro 1:1) bin ich auf dem Bildqualitätsniveau angelangt, dass ich mir mein Leben lang schon gewünscht habe. Fragt bloß nicht wie viel das Zeug gekostet hat. Aber die Fotografie macht (wieder) absolut Spaß. Was macht den Unterschied zwischen brauchbarer Kompaktkamera und hochwertiger KB-Vollformatkamera? Auch eine Kompaktkamera kann gute Fotos machen, keine Frage. Aber die Trefferquote zwischen Müll und gutem Foto macht es aus. Hochwertiges Material kombiniert mit etwas Wissen über Fotografische Funktionen und Zusammenhänge ergibt sicher 95% brauchbare Fotos.
    Meine nächsten Ziele? Viele gelungene Fotos, Stimmungen einfangen, Gesichter ablichten. Ich bin nicht der Typ für Photoshop-Kunstwerke, da sind andere viel besser. Ich will Situationen, Stimmungen und Menschen abbilden. Und bin natürlich für jede Kritik dankbar

    Beste Grüße
    Michael
  • domij 07/06/2012 9:48

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