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  • Typ27 02/06/2018 20:44

    Die Korrekturen würde ich auch nicht machen, selbst, wenn sie einfach sind (für mich unmöglich, das nur nebenbei...).
    Bisweilen sind alte Sachen schief geworden in Jahrzehnten. Mit meinen alten Autos habe ich meist Schwierigkeiten. Da orientiere ich mich an den Türgriffen, sofern sie sichtbar sind.
    Bei diesem
    Rover P 4
    Rover P 4
    Typ27

    ist auch die übliche Peilung über die Motorhaube schwierig, da dort auch schon einige Wellen zu sehen sind. Die Starterkurbel läßt sich auch nur noch seitlich verschoben einstecken, die Schürze oder die Stoßstange ist schief...
    Also: auswählen und dann das Foto machen...und fertig.
    In letzter Zeit stelle ich allerdings immer wieder fest, daß meine Kamera etwas "schiefe" Fotos macht, so daß ich den Ausschnitt größer mache und später einen Rand abschneide, einige Zehntel Grad sind das schon einmal.
    Daß hier das Auto nicht in der Mitte des Bildes steht, und auch nicht nach der "Goldenen" Regel, na ja, das stört mich selbst nicht sehr, also lasse ich es.
    Andreas
  • Hartmut Ustorf 02/06/2018 21:11

    Bei Oldtimern, die ein schweres Schicksal hinter sich haben und so manch einen Schlag wegstecken mußten, gehört das Schiefe einfach dazu. Da solltest Du auf keinen Fall etwas begradigen, zumal das bei einem Auto sehr aufwendig wäre. Aber der Charme wäre dahin.

    Natürlich gilt das auch für Gebäude, zumal in italienischen Städten kaum etwas gerade steht. In der Tat, ich glaube, da würde eine Begradigung vielleicht etwas befremdlich wirken. Das ist mir auch durch den Kopf gegangen. Aber trotzdem stört mich das ein bißchen.

    Warum macht Deine Kamera schiefe Bilder? Dann solltest Du sie mal justieren lassen, wenn es wirklich an der Kamera liegen sollte; es ist aber eher wahrscheinlich, daß Du sie schief hälst, oder? Die Leute tendieren in der Regel dazu, ihre Kamera nach der Seite hin zu kippen, auf der sich der Auslöser befindet. Wenn ich nicht explizit darauf achte, kann mir das unbewußt auch passieren. Meine Kamera ist gerade in Reparatur. Die hat letzte Woche in Mailand ohne Ankündigung ihren Geist aufgegeben. Gott sei Dank habe ich noch eine zweite.
    Gruß Hartmut
  • Typ27 02/06/2018 21:21

    Hallo Hartmut,

    es könnte an mir liegen, all meine Kameras waren schief, und das kann eigentlich nicht sien.
    Bevor ich etwas "Großes" als Reparatur vornehmen lasse, und es ist nicht nötig, probiere ich erst einmal eine Reihe mit - sagen wir mal - den Badezimmerfliesen aus. Es gibt bei der EOS 70 D auch eine Wasserwaage, sollte die genauer sein, sind das erst einmal die beiden Optionen.

    Eine Zweitkamera...einst fotografierte ich in England mit zwei Kameras, eine Farbe, die andere SW (vor allem Dolmen). Aber seit alles digital ist und ich mich so an die schwere schwere Kamera gewöhnt habe - zwei von der Sorte passen nicht mehr auf meine Schultern...

    Andreas
  • Hartmut Ustorf 02/06/2018 21:36

    Ich glaube auch, daß es nicht an der Kamera liegt. Es gibt eigentlich keine technische Vorrichtung in der Kamera, die das Bild anders macht, als Du es durch den Sucher siehst. Eine Dejustierte Kamera/Objektiv äußert sich praktisch ausschließlich in Bildunschärfe.

    Mein Motiv für eine 2. Digitalkamera ist die Minimierung des Objektivwechsels. Ich setze meine beiden meist verwendeten Objektive auf und fertig; selten muß ich dann noch welchseln. Der Hintergrund ist, daß ich die Sensorverunreinigung vermeiden will. Zwar puste ich vor und bei dem Objektivwechsel alles gründlich mit dem Blasebalg ab (Bajonett, Objektiv, durch das Bajonett, Objektiv- und Gehäusedeckel; wie gesagt, schon bevor ich das Objektiv vom Gehäuse entferne) und habe heute praktisch keine Sensorflecken mehr, aber zu 100% läßt sich das in einer unreinen Umgebung nicht immer vermeiden.

    Allerdings drückt das Gewicht wirklich nach längerer Zeit heftig auf die Schultern. Doch immerhin: Es ist symmetrisch....

    Gruß Hartmut