• see ...saw... seen 23/12/2018 20:26

    Ich finde es gut, dass Du die Gestaltung als Ganze in Deinem Kommentar herausgestrichen hast. Diese ist es, die uns ein Bild unwillkürlich als harmonisch empfinden lässt oder nicht. Hinzufügen möchte ich zu dem von Dir genannten Dreiklang eine Wohlgefälligkeit der Linien - aber...
    ...statt mich dieser Wohlgefälligkeit tatsächlich hingeben zu mögen, stolpere ich noch vorher über einen Aspekt, der mir dieses verunmöglicht: Ich sehe hier ein stark beschnittenes Portrait eines erwachsenen Hausschweins von der Seite.
    Leider muss ich sagen, dass ich den Bildschnitt schwierig finde, wodurch ich das Bild als gedrungen und letztlich verschnitten empfinde. Mir ist das z.B. oben zu knapp. Wär´s dort mehr, wär´s jedoch nicht sofort besser. Ich wüsste ihn aus diesem Foto wohl nicht (für mich) zufriedenstellender heraus zu holen. Deshalb ist für mich hier das Fazit, dass ich dieses Bild nicht gemacht hätte. Nun ist bei Agora allerdings nicht der Konjunktiv hilfreich, sondern ein Kommentar des Tatsächlichen... tja :-)
    Was den Hinweistext zum Bild betrifft, unterstützt dieser das Bild nach meinem persönlichen Empfinden ebenso wenig, wie dieses umgekehrt der Fall ist.
  • felixfoto01 23/12/2018 20:31

    Ich empfinde diesen Schnitt als angenehm reibend. Wie ein Banner und das Ohr weist den Weg. Da lang, nach links! Vielleicht könnte man unten noch weiter schneiden, für mich braucht es hier nicht mehr. Was ich im Bild nicht sehe, ergänze ich im Kopf.
    Schön, dass wie hier nicht einer Meinung sind :)
  • see ...saw... seen 23/12/2018 20:39

    Hihihi :-) ja.
    Das mit dem Banner kann ich gut nachempfinden und auch der Hinweis auf die Ergänzung im Kopf gefällt mir gut. Besonders deshalb, weil genau dieses es ist, das uns hoffentlich davor bewahrt, Bilder nicht mutig bis aufs Wesentliche zu schneiden, welches uns jedoch nicht aus der Verantwortung für die Bildharmonie entlässt.