• Herbert Heine 24/12/2019 12:50

    Vielen Dank Holger, für Deinen Kommentar!
    Am 10.11.2019, war ich in der Eifel unterwegs und habe ganz tolle Nebelfotos aufgenommen! Als ich am Abend zu Hause angekommen bin, habe ich diese tolle Szene, von unserem Garten aus gesehen! Habe schnell die Kamera geholt.....und auf den Auslöser gedrückt! „Das Foto, war die Krönung des Tages!“
    Es freut mich sehr, dass Dir mein Foto gefällt!
    Mit besten Grüßen, aus dem Ahrtal....
    Herbert
  • Jürgen Laudi 20/01/2020 12:22

    Hier meine Meinung zu der gestellten Frage nach dem Mond : ich bin der Ansicht, dass es gleichgültig ist, ob der Mond  nachträglich eingefügt wurde oder nicht.  Maßgebend ist die Wirkung des Bildes.  Gemäldesammlungen hängen voll mit den verschiedensten Bildern und niemand fragt, ob das alles "nach der Realität gemalt" wurde, oder ob da das eine oder andere dazu"gedichtet" oder umdrapiert wurde.  Und wenn wir Stillleben fotografieren, machen wir ja auch nichts anderes, als die Requisiten so zu  arrangieren, dass das Ergebnis hinterher "stimmt".  Das Maß der Dinge ist also in allen Fällen die Wirkung des Bildes.  Wobei anzumerken ist, dass natürlich möglichst keine Fehler unterlaufen sollten -fehlender Schatten oder in Schatten in die falsche Richtung, Mondsichel zur falschen Seite geöffnet, harte Kanten des einkopierten Bereiches  o.ä. Hier liegt der einzige Punkt, an dem ich zu diesem Punkt nachfragen würde : Ziemlich genau über dem Titel ist exakt über der Hecke am Ende der Wiede ein eigentümlicher hellerer Bereich im Nebel zu sehen, dessen Herkunft sich nicht erschließt.  Und dann stört mich der klotzige, rote Autorenhinweis.  Aber sonst ?  Diese wabernde, verblaute Nebelstimmung zusammen mit dem Möricke-Gedicht (das allein schon ein Genuss !) ergeben eine Komposition mit mystisch-geheimnisvoller Grundstimmung, über die sich der Betrachter ganz viele Gedanken durch den Kopf gehen lassen kann.  Ich find's klasse !
    LG, Jürgen