Lieber Eddie,
vielen Dank für Deine Anmerkung unter meiner Tulpe. Ich fotografiere hauptsächlich Naturszenen - Blüten oder Sonnenuntergänge. Sonnenuntergänge hatte ich in dieser Woche drei interessante. Blumen sind natürlich derzeit nicht zu finden. Aber auch im Winter kann man bei "Blumen" (Pflanzen) Erfolg haben. Am zweiten Weihnachtsfeiertag hatten wir nachts Kälte und klaren Himmel und am Morgen konnte ich viel Rauhreif vorfinden. Der ist auch nicht so schnell wieder getaut, da es den ganze Tag über kalt blieb. Es waren also eher "Eisblumen" ;-)
Leider haben wir nur selten ausreichend tiefe Temperaturen für Rauhreifbildung. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an das Jahr 2019 (Februar). Da war ich im Hunsrück und konnte viel Rauhreif beobachten und fotografieren. Es war aber nicht ausreichend kalt und der Rauhreif schmolz beim Aufgang der Sonne sehr schnell. So war es immer ein Kampf gegen die Zeit. Aber das ist lange her.
Im letzten Februar (ab 7.2.) hatten wir hier für eine Woche richtig tiefe Temperaturen. Die Heizungen haben glücklicherweise funktioniert aber der Verkehr ist fast komplett zusammengebrochen. So war ein Ausflug zum Fotografieren schwierig, denn mit dem nicht fahrenden Bus kam man nicht weg. Und mit dem Fahrrad wollte ich nicht mit der Kamera im Rucksack unterwegs sein. Wenn ich hinfalle, ist das schade. Aber nicht mit der Kamera im Gepäck - dann ist es katastrophal. So bin ich erst nach einigen Tagen los und durch die Flußaue gelaufen. Mir hat ein anderer Spaziergänger einen genialen Tipp gegeben. Aber leider hat es während des Fußmarsches begonnen wolkig zu werden. Die schöne Fotostelle war eigentlich durch einen Zaun abgesperrt, aber Fußstapfen im Schnee zeigten, daß da schon viele rübergeklettert waren. Ich war begeistert über die Eiszapfen an den ins Wasser herabhängenden Ästen. Aber die Sonne fehlte schon und am nächsten Tage war es bewölkt und wärmer. Chance verpaßt :-(
Hansjörg Naturfotografie 17/01/2022 0:14
Lieber Eddie,vielen Dank für Deine Anmerkung unter meiner Tulpe. Ich fotografiere hauptsächlich Naturszenen - Blüten oder Sonnenuntergänge. Sonnenuntergänge hatte ich in dieser Woche drei interessante. Blumen sind natürlich derzeit nicht zu finden. Aber auch im Winter kann man bei "Blumen" (Pflanzen) Erfolg haben. Am zweiten Weihnachtsfeiertag hatten wir nachts Kälte und klaren Himmel und am Morgen konnte ich viel Rauhreif vorfinden. Der ist auch nicht so schnell wieder getaut, da es den ganze Tag über kalt blieb. Es waren also eher "Eisblumen" ;-)
Leider haben wir nur selten ausreichend tiefe Temperaturen für Rauhreifbildung. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an das Jahr 2019 (Februar). Da war ich im Hunsrück und konnte viel Rauhreif beobachten und fotografieren. Es war aber nicht ausreichend kalt und der Rauhreif schmolz beim Aufgang der Sonne sehr schnell. So war es immer ein Kampf gegen die Zeit. Aber das ist lange her.
Im letzten Februar (ab 7.2.) hatten wir hier für eine Woche richtig tiefe Temperaturen. Die Heizungen haben glücklicherweise funktioniert aber der Verkehr ist fast komplett zusammengebrochen. So war ein Ausflug zum Fotografieren schwierig, denn mit dem nicht fahrenden Bus kam man nicht weg. Und mit dem Fahrrad wollte ich nicht mit der Kamera im Rucksack unterwegs sein. Wenn ich hinfalle, ist das schade. Aber nicht mit der Kamera im Gepäck - dann ist es katastrophal. So bin ich erst nach einigen Tagen los und durch die Flußaue gelaufen. Mir hat ein anderer Spaziergänger einen genialen Tipp gegeben. Aber leider hat es während des Fußmarsches begonnen wolkig zu werden. Die schöne Fotostelle war eigentlich durch einen Zaun abgesperrt, aber Fußstapfen im Schnee zeigten, daß da schon viele rübergeklettert waren. Ich war begeistert über die Eiszapfen an den ins Wasser herabhängenden Ästen. Aber die Sonne fehlte schon und am nächsten Tage war es bewölkt und wärmer. Chance verpaßt :-(
Viele Grüße und eine schöne Woche