Man sieht der Bildkomposition nicht an, wie schwierig es war,
eine vollendete, ausbalancierte Harmonie herzustellen -
(s. Drittel-Regel !) - ...denn alles war in Bewegung:
- ...am unberechenbarsten die Wellen,
deren Lage, Größe und Wucht vom Untergrund abhingen
und die im Moment des Sich-Überschlagens erfasst werden sollten...
- die Wolke sollte ganz miteinbezogen werden, trotzdem aber
die Welle groß genug ins Bild kommen,
- der Blick auf den Holzsteg sollte einsehbar sein mit seiner Überschwemmung...
- ...und schließlich sollten die Fahnenmasten nicht
durch die Stegpfähle verstellt werden...
- Dass die Möwe vor dem blauen Himmel wie "freigestellt" wirkt,
ist dabei auch ein wenig Glück...
- abgesehen davon, dass ich mich davor bewahren musste,
von einer Welle vollständig "angenässt" zu werden... ;-))
*
Was nochmal die Möwe angeht, kann ich nur sagen:
"Holzauge sei wachsam... !" ;-)))) - ...denn Du hast es tatsächlich erkannt,
dass die Möwe keine lebendige Spezies ist: ...bravo ! :-))
Sie ist - möglicher Weise - "aus dem selben Holz geschnitzt",
wie der Pfahl... - ...deswegen wohl auch ihre "Standhaftigkeit" im Sturm... ;-))
*
Es macht mir immer wieder große Freude, lieber Constantin,
deine erlebnisreich beschreibenden und analysierenden Betrachtungen
meiner Bildszenen zu lesen. Herzlichen Dank dafür.
LG Klemens
Und jetzt eine detektivische Frage, Constantin:
Angenommen, es wäre tatsächlich eine echte, lebende Möwe,
dann wäre es hier trotzdem situativ falsch, also ein Fake... Inwiefern... ?
LG Klemens
Äh, was? Achso... naja, bei einer hier doch immerhin schon ziemlich starken Windgeschwindigkeit würde sich keine Möwe auf diesen Pfahl setzen, denn in dieser Situation hätte sie nichts davon, außer Selbstgefährdung. LG, Constantin
KLEMENS H. 19/02/2022 11:31
Man sieht der Bildkomposition nicht an, wie schwierig es war,eine vollendete, ausbalancierte Harmonie herzustellen -
(s. Drittel-Regel !) - ...denn alles war in Bewegung:
- ...am unberechenbarsten die Wellen,
deren Lage, Größe und Wucht vom Untergrund abhingen
und die im Moment des Sich-Überschlagens erfasst werden sollten...
- die Wolke sollte ganz miteinbezogen werden, trotzdem aber
die Welle groß genug ins Bild kommen,
- der Blick auf den Holzsteg sollte einsehbar sein mit seiner Überschwemmung...
- ...und schließlich sollten die Fahnenmasten nicht
durch die Stegpfähle verstellt werden...
- Dass die Möwe vor dem blauen Himmel wie "freigestellt" wirkt,
ist dabei auch ein wenig Glück...
- abgesehen davon, dass ich mich davor bewahren musste,
von einer Welle vollständig "angenässt" zu werden... ;-))
*
Was nochmal die Möwe angeht, kann ich nur sagen:
"Holzauge sei wachsam... !" ;-)))) - ...denn Du hast es tatsächlich erkannt,
dass die Möwe keine lebendige Spezies ist: ...bravo ! :-))
Sie ist - möglicher Weise - "aus dem selben Holz geschnitzt",
wie der Pfahl... - ...deswegen wohl auch ihre "Standhaftigkeit" im Sturm... ;-))
*
Es macht mir immer wieder große Freude, lieber Constantin,
deine erlebnisreich beschreibenden und analysierenden Betrachtungen
meiner Bildszenen zu lesen. Herzlichen Dank dafür.
LG Klemens