• walterrichardlanger 07/04/2022 23:34

    Überhaupt keinen Jazz zu mögen, geht ja fast gar bei der stilistischen Vielfalt fast gar nicht !?
    Was hörst Du denn so?
  • Dorothee 9 08/04/2022 10:17

    Jazzliebhaber können es einfach nicht verstehen, dass man für diese Musik nichts übrig hat :-) Ich höre sehr selten Musik, aber wenn, dann Klassik. Oder die Oldies aus Zeiten, wo ich noch durch Musik mich anheizen und hochgeputscht habe, Beatles, Pop, aber da höchstens 10 Minuten. Mir tut Musik einfach nicht gut, ich werde nervös, da halte ich es mit Wilhelm Busch "Musik ist inmer mit Geräusch verbunden".
  • walterrichardlanger 08/04/2022 23:32

    soll es geben....  aber  schade; das Leben sollte ein Fest der Sinne sein - aller Sinne.... Aber ich versteh das. Hab einige Jahre lang jährlich ein 10 -tägiges Meditationsretreat mit Schweigegebot und natürlich auch Absens jeglichen Medienkonsums gemacht und das voll und ganz genossen.
    Musik zu hören ist für mich ein Einlassen auf jemandes künstlerischen Ausdruck. Ob er Klassik, Folk oder Freejazz spielt ist das Selbe wie eine Lesung von Gedichten oder Prosa, Ballett oder zeitgenössischer Tanz oder das Betrachten von Bildern mit einer persönlichen Handschrift. Es ist letztlich die Liebe zum Menschen und zum scheinbar Einzigem, das ihn wirklich abhebt und menschlich macht: Kunst!
  • Dorothee 9 09/04/2022 9:34

    Nun, in vielem gebe ich dir in recht. Da ich in einer Künstlerfamilie aufgewachsen bin, fehlt es mir sicher nicht an Empathie und Verstehenwollen verschiedener Kunstmöglichkeiten und -darbietungen. Mit den Jahren wechselten die Vorlieben. Aber im Gegensatz zu meiner Schwester, die nicht genug von Musik bekommen kann, besonders auch Jazz, werde ich wie oben beschrieben, davon nervös und gereizt. Eine Zumutung für meine sensiblen Ohren auch die Musikbeschallung im Alltag: von Supermarkt bis Gaststätten, ja, sogar auf dem WC.