Voir les autres commentaires
  • N. Nescio 29/09/2022 23:37

    das verstehe ich. und auch das, wenn du von dir sprichst. die verwendung des "wir" deutet drauf hin, daß du meinst, daß da eine gemeinschaft mit einer gemeinsamen meinung und eventuell einer opinionleaderin existierte ... dem ist aber nicht so. das, was uns verbindet, sind die regeln von agora und das jeweilige bild. jeder von uns hat andere erfahrungen und interessen. ich akzeptiere deine interessen, aber bitte, akzeptiere meine auch. warum stresst dich die diskussion? einfach zurücklehnen und beiträge/meinungen lesen. du bist akzeptiert. ein konstanter und wesentlicher bestandteil hier. und niemand hat alleine recht und es gibt keine demokratischen mehrheitsabstimmungen für oder gegen personen hier.
  • Matthias von Schramm 30/09/2022 9:59

    So wie Clara schreibt ist es aber ja oft nicht. Wenn einem etwas besonders gut schmeckt bei Leuten, wird nicht selten nach dem Rezept gefragt und festgestellt, dass man die Gerätschaften dafür ja nicht hat. Dann werden Alternativen aufgezeigt, dass es auch einen anderen Weg gibt, um ans Ziel zu kommen. Denn grade beim Kuchen backen, geht es um Technik, insbesondere für den, der da keine Routine drin hat.

    Bin ich stiller Konsument, dann interessiert mich alles nicht, aber ich sehe den Sinn von Agora nicht darin, nur still zu konsumieren.
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 30/09/2022 10:55

    Wie sehr ist es für einen Literaturkritiker von Belang, auf welcher Schreibmaschine ein Manuskript geschrieben wurde oder welche Textverarbeitung verwendet wurde? Sind das wirklich die Kriterien, die hier interessieren?
  • Matthias von Schramm 30/09/2022 11:17

    Liebe Agora Gruppe, rhetorische Fragen kann ich euch nicht beantworten. Ich kann Euch aber sagen, dass ich Euer Auftreten als nicht sonderlich seriös empfinde, wenn wir nicht über die Sache reden. Es gibt die berühmte Aussage von Helmut Newton, die ihr euch hier mehr oder weniger anscheinend zu eigen macht darüber, dass weder ein guter Topf gutes Essen macht, noch das eine gute Kamera gute Fotos macht. Da ist ja jeder der sich halbwegs mit Fotografie beschäftigt bei euch.

    Nur wenn ich ein Bild betrachte, dann sehe ich mehrere Parameter, je nach dem, was ich gesehen habe. Dabei sind Schärfe, Auflösungsvermögen etc. für den Bildinhalt oft sehr nachrangige Kriterien. Aber sie sind in der Gesamtbetrachtung auch Kriterien. Der Mensch kann seine Erinnerungen, bzw. sein Wissen bestimmter Dinge ausschalten - ich frage mich aber ob das Sinn ergibt.

    Wenn ich heute ein Foto mit einer ganz bestimmten Einstellung und Kamerasoftware mache und morgen ein Bild sehe, was vom Look mit meinem Bild gradezu identisch ist, dann habe ich einen Verdacht des technischen Vorgehens.

    Was das Schreiben angeht. Jeder hat da eine andere Vorgangsweise und sie kann für ihn selbst durchaus wichtig sein, ansonsten verstehe ich die Frage inhaltlich nicht.