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Abendnebel

Bagan, Burma
Nach einem heissen Tag kriecht die Kühle und damit der Abendnebel zwischen die Tempelruinen und macht die Athmosphäre noch unwirklicher.

Wie man links im Bild sieht, kann man auf manche der Tempel raufklettern und hat so eine gute Sicht auf das Ruinenfeld von über 30 Quadratkilometern! Die Stadt, die vor 1000 Jahren schätzungsweise mehr als 500.000 Einwohner zählte, war eine der weltweit grössten Siedlungen des Mittelalters und war 10 Mal so gross wie London zu dieser Zeit.

Alle Wohnbauten und Paläste in Bagan waren aus Holz und Bambus gebaut und sind längst verfallen, so dass heute nur noch die Tempel zu sehen sind, die dem damaligen Buddismus zur Folge aus Stein gebaut wurden . Manche der Tempel zeigen Wandmalereien im Inneren, die immer noch in strahlenden Farben leuchten. Bagan wurde in 13. Jahrhundert von den Mongolen eingenommen und verfiel in der Folge nach und nach, da es nicht mehr an seine einstige Bedeutung anknüpfen konnte.

[reload: Schnitt, Farbe, Tiefen]

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