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Am Blautopf von Blaubeuren

Am Blautopf von Blaubeuren

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Am Blautopf von Blaubeuren

Kamera: Minolta Dynax 5xi

Scan vom DIA mit Nikon COOLSCAN V

Der Blautopf ist eine Karstquelle, was bedeutet, dass hier Wasser wieder an die Oberfläche tritt, das in einem größeren Gebiet versickert ist. Dieses Karstgebiet besitzt nur einen unterirdischen Wasserabfluss, es gibt keine oberirdischen Gewässer.

Das Wasser hat im Laufe von Hunderttausenden von Jahren ein großes Höhlensystem geschaffen. Ein Teil des Blauhöhlensystems, die Blauhöhle, wurde bis Mitte der 1980er Jahre unter anderem von Jochen Hasenmayer erforscht. Am 23. September 2006 entdeckten Jochen Malmann und Andy Kücha von der Arbeitsgemeinschaft Blautopf in der Blauhöhle eine riesige Halle, die sie Apokalypse nannten. Während die ersten 1200 Meter der Blauhöhle noch wassererfüllt sind, ist die Apokalypse trocken und stellt mit ihrer Größe (170 m Länge, 50 m Breite, 50 m Höhe) eine Besonderheit in dieser Region dar. (Lt. Wikipedia)

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