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Baustelle bei Kyaikhto (© Buelipix)

Baustelle bei Kyaikhto (© Buelipix)

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Buelipix


Premium (Pro), Bülach

Baustelle bei Kyaikhto (© Buelipix)

Buddha, ursprünglich Prinz Siddharta Gautama, geboren 563 v. Chr. in Lumbini (Nepal, an der Grenze zu Indien), gestorben 483 v. Chr. in Kushinagar (Nord-Indien), aus einer reichen indischen Familie stammend, hatte im Alter von 35 Jahre sein „Erwachen“ (oft auch als „Erleuchtung“ betitelt; „Bodhi“, von dem der Name Buddha abgeleitet ist, bedeutet soviel wie „Erwachen“).
Dieses Ereignis fand unter einer Pappelfeige statt, daher wird dieser Baum oft auch „Bodhi-Baum“ genannt.

Ein Modetrend in dieser Zeit war u.a. schwerer Ohrschmuck, der die Ohrläppchen langzog.
Die langen Ohrläppchen galten als Zeichen des Wohlstandes und da Siddharta Gautama aus reichem Hause stammte trug er vor seinem Erwachen auch diesen schweren Ohrschmuck.

In Myanmar gibt es keine offizielle Staatsreligion, ca. 87% (+/-) der Bevölkerung gehören jedoch dem Buddhismus an. Dabei folgen diese zumeist der orthodoxen und strengen Form des Theravada-Buddhismus (Schule der Ältesten) *.
An oberster Stelle steht im Theravada-Buddhismus das Individuum, welches für alle seine Taten selbst verantwortlich ist. Durch Fleiss, Opferbereitschaft und Disziplin warten die Erleuchtung und das Nirwana auf den Gläubigen.


* Der Theravada Buddhismus ist eine von drei Glaubensrichtungen des Buddhismus und bezieht sich auf die ältesten überlieferten Schriften..
Neben Myanmar wir der Theravada Buddhismus auch in Thailand, Sri Lanka, Kambodscha, Laos und Vietnam häufig praktiziert.

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