Willi W.


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Der Kiebitz

-Der Kiebitz (Vanellus vanellus) stammt aus der Familie der Regenpfeifer (Charadriidae), die zur Ordnung der Wat-, Möwen- und Alkenvögel gehört. Der Kiebitz ist etwa taubengroß (28 bis 32 cm). Durch den Kontrast zwischen schwarzer Oberseite mit grünlich schimmerndem Metallglanz und weißer Unterseite mit schwarzem Brustband sowie eine abstehende Federholle am Hinterkopf ist die Spezies unverkennbar. Die Kopfseite ist weißlich mit schwarzem Streif unter dem großen dunklen Auge. Der auffällige Vogel ruft seinen Namen in verschiedenen Variationen, zum Beispiel kie-wi als Kontaktlaut und chä-chuit, wit-wit-wit-wit sowie chiu-witt während des Fluges. Insekten und deren Larven bilden die Hauptnahrung des auffälligen Vogels. Regenwürmer, Samen und Früchte von Wiesenpflanzen, sowie Getreidekörner sind weitere Bestandteile in seinem vielseitigen Nahrungsspektrum. Erwischt habe ich den schönen Vogel bei der Bislicher Insel. Hierbei handelt es sich um eine der wenigen noch vorhandenen Auenlandschaften in Deutschland. Die Fläche des Naturschutzgebietes beträgt etwa 8,86 Quadratkilometer. Die Entstehung der Bislicher Insel ist zu erklären durch eine Veränderung des Flusslaufes. Schon zu Zeiten der Römer existierte neben dem heutigen Bislich eine Insel im Rhein, die südlich von einem Altarm und nördlich vom Rhein selbst umflossen wurde. In den folgenden Jahrhunderten verlagerte sich das Rheinbett immer weiter nach Süden bis etwa in den heutigen Bereich des Xantener Altrheins.-

-Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.-

-Liebe Grüße Willi-

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Exif

APN NIKON D810
Objectif AF-S Nikkor 200-500mm f/5.6E ED VR
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/1250
Focale 500.0 mm
ISO 220