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Katharina Vogelsang


Premium (Basic), Gießen

Der schwere Weg...

"Wenn Lebensadern verschwimmen,
das Netzwerk im Ungefähren liegt,
der Weg vom Hellen ins Dunkle führt,
ein paar Highlights sichtbar scheinen...
Der schwere Weg der Demenz"

Allen gewidmet, die gerade dabei sind "sich von sich selbst zu verabschieden", wie mir eine Betroffene selbst ihre Lage beschrieb.

Fotografie hilft mir, das zu verarbeiten.
Verschlagworten kann ich das nur schwer.

Nachdenkliche Grüße an alle Ina

P.S. die Linse war: Primoplan 58mm f1,9 II

Commentaire 12

  • koi1601 11/11/2021 20:43

    ...und freuen, dass Fotos helfen, sich zu erinnern an das was war.
    Ich freue mich, dass Du hier das Schwere, Bedrückende und Traurige thematisiertst. 
    HG Dagmar
  • Elfie W. 05/11/2021 17:27

    in dieses Bild hast du alles gelegt! Es sagt mehr als Worte und berührt einem in dieser großen Intensität !!!
    LG elfie
  • Garfield 78 01/11/2021 7:54

    Eine ganz schlimme Krankheit, bei der die Angehörigen sehr stark sein müssen.
    Ich gehe mit meinem Chef 1x im Monat ins Altenheim und behandeln die Leute, es ist erschreckend, mit anzusehen, wie sie abbauen und einen nicht mehr erkennen.
    Unvorstellbar...alle Erinnerungen, gute, wie auch schlechte...alles weg oder nur verschwommen. Da wird einem wieder bewusst, dass man das Leben leben soll, so schnell kann es vorbei sein.
    Kennst Du den Film "Honig im Kopf"? Ich finde, dieser Film zeigt es sehr gut. Als ich ihn sah, heulte ich total und nahm mich noch Tage danach mit.
    Deine Aufnahme ist sehr passend und Dein Text dazu berührt mich sehr und lässt einen nachdenken.
    VLG Nicole
  • Bernhard-M 31/10/2021 10:41

    Erst wenn man die Worte liest, sieht man, dass man es durch ein Foto kaum besser ausdrücken kann
    Gruß Bernhard
  • Andrea A. S. 31/10/2021 9:22

    Sehr schöne abstrakte Spielerei....
    Der Weg ins Niemandsland... sich selbst verlieren... eine schlimme und sehr schmerzliche Erfahrung. Man verliert einen Menschen schrittweise, obwohl er noch lebt...
    Mir fällt dazu immer wieder das Gedicht von Hesse ein:
    Seltsam im Nebel zu wandern, einsam ist jeder Stein. Kein Mensch kennt den andern, jeder ist allein....
    LG Andrea
  • ge.org 31/10/2021 2:28

    super mit dieser sonnen durchfluteten plastischen bokeh erscheinung...

    georg
  • Lissi1108 30/10/2021 21:30

    Deine Fotoarbeit und dein Begleittext berühren mich sehr, liebe Ina.
    Man spürt, dieses Thema beschäftigt dich und arbeitet in dir. Mit dem gewählten Motiv, den Farben, mit der Unschärfe und dem Übergang vom Hellen ins Dunkle hast du viel Symbolik in dieses Bild hinein gebracht.
    Deine abstrakte Aufnahme zeigt viel Gefühl und Empathie.
    Sei lieb gegrüßt von Lissi
  • ilkschmidt 30/10/2021 21:14

    Wunderschön,  sehr warm
    Vg Ilka
  • Biso 30/10/2021 17:53

    Eine wunderbare abstrakte Arbeit, farblich so warm und weich. Vielleicht der Grenzbereich vom Übertritt in andere Sphären. Wenn die Grenze überschritten ist, ist es für den Betroffenen wohl leichter, weil er sich dessen nicht mehr bewusst ist.
    Eine schwierige Zeit für alle.
    LG Birgit
  • Lana 1 30/10/2021 17:35

    Das Bild und der Text berühren mich sehr- Du hast dieses Verschwinden sehr gut bildlich ausgedrückt. Liebe Grüße Brigitta
  • nur Soh 30/10/2021 17:27

    Interessante Aufnahme Super Präsentiert
    LG Helle
  • Jens Kibschull 30/10/2021 16:54

    Für diesen nachdenklichen Text zeigst Du ein passendes, gefühlvolles Foto.
    Gruß Jens

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