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... die Entdeckung der Kunst ..,

... die Entdeckung der Kunst ..,

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... die Entdeckung der Kunst ..,

Goldfisch hat einen Ausstellungskatalog von damals ...

so einen ...

in dem noch geblättert und gelesen und
geschaut und die Lieblingsseite so
abgegriffen ...

Herr von Nöten erinnert sich an ein Bild

in einer Ausstellung gesehen ...

so bunt und durcheinander..,

kaum zu betrachten ...

so wegen vielen KunstversteherInnen vor diesem stehend und flüsternd und jauchzend vor Glücksgefühlen und das Wissen um jeden Pinselstrich und der Bedeutung im Jetzt und Hier im Raum der beleuchtet und bewacht ...

Herr von Nöten wollte die Kunst
entdecken ...

Goldfisch meint ...

Deckfarben gibt es beim
Künstlerbedarf ...

Da ist jeder ein Künstler ...

... was fehlt ...

... die Kunst entdecken ...

irgendwie sieht Goldfisch heute
unscharf ...

Herr von Nöten kocht eine scharfe Suppe für Goldfisch ...

Commentaire 4

  • Sabine Hanse 11/10/2018 16:56

    unauffällig sollte man es fördern, so ein Verhalten... Reich beschenkt ist, wer so früh schon Kunst für sich entdecken darf. Das Staunen darüber sollte man sich auf immer bewahren.
  • Nelia J. 12/01/2017 19:56

    "Herr von Nöten kocht eine scharfe Suppe für Goldfisch ... " .... ich habe ihn so vermisst, diesen Wortschatz ... bekomme einen warmen Bauch vom Lesen und Schauen ... ganz ohne Suppe ;)
  • Marcelinka 09/12/2016 19:20

    Du auf Entdeckungsreise durch die Welt des bedruckten Papiers....ein Bild für die Götter....erinnert mich an damals....Fräulein H. spielt zu Hause, Bücher nach Sachgebieten geordnet abgestellt, jedes Buch hat eine Leihkarte, diese wird mit Namen, Unterschrift und Datum versehen und in das Kästchen "Entleihkarten" gestellt....ach das waren noch Zeiten..... :-)
  • Clau.Dia´s 07/12/2016 23:20

    :-))) für den Text.
    Die Perspektive ist klasse - das zu Objekt der Begierde übergroß ud schwer im Vordergrund, aufgeschlagen und aus Kindermund kommentiert. Der kindliche Entdeckergeist ist einfach herrlich und die spezielle Art etwas zu sehen auch.
    Das schöne Streiflicht auf ddem Gesicht und die Verteilung der Schärfe/Unschärfe (die an ein Lensbaby erinnert) sorgen dafür, dass wir als Betrachter etwas mehr auf Abstand gehalten werden und zu unbeteiligten Beobachtern werden, die dem Geschehen seinen Lauf lassen.
    LG Claudia

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