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Die "Schwangere Auster" (auch manchmal "Klappstulle" genannt)

Die "Schwangere Auster" (auch manchmal "Klappstulle" genannt)

Die "Schwangere Auster" (auch manchmal "Klappstulle" genannt)

Die Kongresshalle (im Volksmund "Schwangere Auster") ist ein Berliner Gebäude für Veranstaltungen und Ausstellungen an der John-Foster-Dulles-Allee im Großen Tiergarten und Regierungsviertel. Bis heute bewirkt die Kongresshalle Aufsehen und Anziehung mit ihrem Dach, das sich in einem weiten und hohen Bogen über das Auditorium spannt. Das Dach besteht aus einem Netz von Stahlseilen, das an zwei Stahlbögen aufgehängt ist und hier mit Beton abgedeckt wurde.

In den ersten Jahrzehnten war die Kongresshalle ein prominentes Symbol für die deutsch-amerikanische Allianz und wurde während der Ära des Kalten Krieges und darüber hinaus politisch instrumentalisiert. Nach dem Teileinsturz 1980 und dem Wiederaufbau 1987 änderte sich die kulturpolitische Agenda, der deutsch-amerikanische Schwerpunkt wird seitdem durch ein multikulturelles Programm im Haus der Kulturen der Welt (HKW) erweitert.

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