† dannpet


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Commentaire 33

  • Der fotografische Laie 02/01/2020 22:12

    Der 2020ziger schaut dem 2019ziger entgegen.
    Dazwischen viel Freiraum für positive Gedanken.
    Alles Gute und Gesundheit für Dich im Kommenden.
  • motorhand 11/11/2019 10:09

    Jeder macht was anderes am Strand, laufen, herumsitzen, buddeln, Drachen steigen lassen, schwimmen, sehen, denken, fangen, baumeln, aufladen. Der Strand wird konsumiert und in den Schuhen nehme ich etwas mit nach Hause.
  • Hera K. 02/11/2019 23:47

    In Mannheim kostet jetzt das wegwerfen einer Kippe auf den Boden 90 Euro - in der Innenstadt. Auch das achtlose  entsorgen von Fastfood Boxen etc kostet diesen Preis. Die Straßenbahnfahrt kostet 1,80 für 3 Zonen und das ist ganz schon weit, weiter als das Stadtgebiet. Solche Maßnahmen sind rigoros, aber die Stadt ist sauberer geworden. Es wird schon einiges getan, dass sind kleine Tropfen auf einen heißen Stein. Selber bei sich anfangen,das ist die Devise. Da hast du recht.
  • E. W. R. 28/10/2019 15:52

    Das Betrachten des Lebens anderer Leute und dann - als nächste Stufe - des eigenen Lebens ist eine unabdingbare Voraussetzung dafür, mehr als ein Rädchen im Getriebe zu sein. Auf jeden Fall erspart es einem viele sinnlose Kämpfe, um sich etwas zu beweisen. Der Mount Everst bliebe unbestürzt und die sieben Meerengen der Welt undurchschwommen. Dass wir das Plastik aus dem Meer herauskriegen müssen, kann man auch wissen, wenn man an Land bleibt.

    https://www.welt.de/sport/article195319093/Ocean-s-Seven-Andre-Wiersig-Schwimmen-in-der-Todeszone.html
    • † dannpet 28/10/2019 20:49

      .
      Niemand kann mich davor bewahren, mir etwas beweisen zu wollen. Niemand, außer mir selbst, kann die eigenen inneren Kämpfe austragen! Niemand kann mir seine Grenzerfahrungen schenken, derartige "Geschenke" würden mein Bedürfnis nach eigenen Grenzerfahrungen nicht befriedigen.
      Was ist sinnlos, was nicht? Das ist eine ganz subjektive Betrachtungsweise.

      Wie bekommt man nun aber den Plastikmüll aus den Meeren?
      Man bedenke, der Aufwand ist enorm und die wenigsten Länder verfügen über entsprechende finanzielle Mittel. Was kann (könnte) man nun aber dennoch tun?

      Ich will mal ein Beispiel geben:
      Ich reise gerne mit dem eigenen PKW. (Das ansich ist ja schon verwerflich, da mein ökologischer Fußabdruck darunter leidet, stimmt's?)
      In vielen Ländern die ich bereiste fand ich wunderschöne Plätze an denen ich verweilte, doch waren viele dieser Plätze vollkommen vermüllt. Nun hätte ich mich darüber aufregen, die Leute vor Ort verurteilen und mir einen bereinigten Campingplatz suchen sollen?

      Stattdessen holte ich große Plastikmüllsäcke (Plastik!) aus meiner "Überlebensausrüstung", sammelte den herumliegenden Müll ein, schnallte ihn am Auto fest und nahm ihn, wenn ich weiterfuhr, mit bis zum nächsten Müllcontainer, der mir begegnete.

      Was will ich damit sagen? Ich hatte ihn bereits hierher zitiert, bei der esti7 war's:

      "Suche erkannte Wahrheiten zu verwirklichen. Nicht als Forderung an andere, sondern als Forderung an dich selbst."  Hermann Hesse

      Soweit erstmal...
      .
    • † dannpet 30/10/2019 0:32

      .
      Zunächst ist es doch aber wichtig auf das zu schauen, WAS MAN SELBER TUN KANN,

      denn genau an diesem Punkt beginnt doch die VERHALTENSÄNDERUNG! ... egal, ob nun aus schlechtem Gewissen oder einfach dem Bedürfnis nach einem 'heilen' Naturerlebnis..., oder!?

      Wenn mein Müllsack dabei noch aus Plastik ist, so zeigt dies nur, dass man Plastik auch mit Plastik beräumen kann. (man nutze die Mittel seiner Zeit)

      Man braucht auch gar nicht bis nach Afrika zu gehen: Möglicherweise wird der Container im entsprechenden Land wieder illegal in der Pampa genau dieses Landes verklappt, so er denn voll ist, da die Müllabfuhr mal wieder ausgeblieben ist.

      ICH KANN DAS VERHALTEN DER MENSCHEN NICHT ÄNDERN, LEDIGLICH MEIN EIGENES, in der Hoffnung es möge Nachahmer finden.

      In Odessa / UA (nur ein Beispiel von vielen) habe ich mich verfahren und bin dort gelandet, wo man normalerweise keine Touristen hineinlassen würde:

      Eingemauerte Wohnsiedlungen der Reichen, mit Wachmannschaft am Eingangstor. Davor, dahinter, daneben bitterste Armut, magere streunende Hunde und Müllberge bis an die Mauern der Siedlungen. Ein Stück weiter ein einzelnes Grundstück, wieder eingemauert, der Weg dorthin eine komplette illegale Müllhalde, bis hinunter an den total verdreckten Strand des Schwarzen Meeres.

      Es ist nicht nur fremder Müll und Dreck der hier landet, man schmeißt auch seinen eigenen Dreck einfach über die Mauer, das Heim ist sauber, man stört sich wenig daran, dass die Welt darum im Müll versinkt.

      Ich schrieb 'ein Beispiel aus Odessa':
      Denke ich das mal ein Stück weiter, so sehe ich Deutschland oder auch Europa, ich sehe Staaten die ihren Dreck einfach über ihre Mauern kippen und sich obendrein als sauber und zukunftsträchtig verkaufen.

      Der Müll ist ja eben auch nur ein Beispiel dafür, wie allgemein die Probleme der Wellt, der Umwelt, der was auch immer, über die eigenen Mauern verklappt werden.

      Nochmals an dieser Stelle, ich wiederhole mich: WILL MAN ETWAS ÄNDRN, SO MUSS MAN BEI SICH SELBST ANFANGEN! ... unabhängig davon, wie weit mein Einfluß reicht.

      D.h. aber auch: Wenn ich Forderungen stelle, so sollte ich mich, bezüglich meiner Forderungen, zunächst selbst überprüfen.

      Ein Aspekt den die 'Friday for Future' Bewegung m.E. nicht so richtig auf dem Zettel hat. Das macht die Bewegung in meinen Augen leider - etwas("?"?) - unglaubwürdig. (Mein Ansatz: Protest ist wichtig, doch muss er auch glaubwürdig sein, damit der Grund nicht an Bedeutung verliert.)

      .

      Dies ist keine Gegendarstellung deiner Ausführungen, lieber Ernst, lediglich eine Ergänzung ... ...
      .
    • Maringe 30/10/2019 8:54

      Wann ist ein Produkt aus Kunststoff Müll? Direkt bei seiner Herstellung, wenn es für Duschzeugs, Limo, Umverpackung oder oder verwendet wird.... und so fängt die Belastung bereits in den Geschäften an. In Drogerien und "Supermärkten voll mit Plastik.... meiner, deiner Küche und vielen Lebensräumen, die ordentlich wirken.... es aber nicht mehr sind.
      Wir hier, sind Meister der Tarnung und des Konsums..... der geordneten Müllhaufen und Gifte.
    • † dannpet 31/10/2019 13:22

      "Wir hier, sind Meister [ ... ] der geordneten Müllhaufen und Gifte."
      Auf den Punkt!
  • Hera K. 27/10/2019 19:15

    der kampf mit den Schicksalswellen oder den Wellen des Schicksals. Er wirkt so klein vor dem großen Meer...und unter Beobachtung...oder Schutz -scheinbar Schutz. Das Bild hat so viele Gesichtspunkte... LG Jutta
  • Anke Egelseer 27/10/2019 2:56

    ein bedeutungsschwangeres bild ;)
    jeder tag ist kampf..............egal, wo du bist...............
    vor dir selbst kannst du nicht fliehen..............
    ich wünsche dir einen wunderschönen herbst, lieber Peter
    herzlicher gruß von anke
  • Max Meteor 26/10/2019 22:23

    Bei mir läuft im Hintergrund, zum Abendausklang, etwas elektronische "Fahrstuhlmusik". Das passt auch hervorragend gegen den ewigen Versuch der Menschen gegen etwas anzurennen. Wohl dem der die Ruhe weg hat. So wie mir :)
    Gruß
    Max
    • † dannpet 27/10/2019 0:47

      Chillen ist nicht der schlechteste Weg,
      relaxt durchfährt man Etage um Etage, hoch und runter, wieder hoch 100, 200, 300 m ü N ... und runter '0'... machmal steigt man oben, ein anderes mal unten aus...
      Der Concierge feigst, "das UG solltest du meiden" ;-)
  • Thed Huber 25/10/2019 22:50

    ..do qui...das endlose anrennen, edelmütig stur. verzweifelt, bis zur erschöffung unbelehrbar heldenmütig.............sa pa .das ewig ruhige gelassene bequeme  riesengesicht träge alles auffangend.. ein genauso unbelehrbarer pol in der nie zur ruhe kommenden brandung. des do qui   
    ......die variante von kafka bin ich noch am reinziehen..,-)
    wenn ich mich nicht schwer irre hat picasso das thema gezeichnet...goya glaub ich auch....und der niederländische autor cees noteboom  schreibt immer irgendwie um das thema um und um....lieber gruss   thed
  • Per Anhalter 42 25/10/2019 20:38

    Sehr minimalistisch und mit viel, sehr viel Raum.

    Der bewegte Mensch. Der bewegende Mensch. Für mich kein Don Quijote und auch kein Bild von Schmerz und Leid. Für mich Dynamik links und Starre rechts. Der Spagat zwischen machen und betrachten - auch verkörpert durch zwei Personen. Die Zahl der Lebensbetrachter ist steigend, die der wirklich Lebenden sinkend. 

    Liebe Grüße Anke
    • † dannpet 25/10/2019 22:42

      .
      Ich könnte das Foto auch ohne die Gegenüberstellung am rechten Rand (mehr Bea hat das Foto nicht erfahren) einstellen, vor allem aber könnte ich es unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachten. Somit geht es völlig in Ordnung, dass du etwas anderes als ich selbst in diesem Bild siehst.

      Als das Foto entstand ging es nur um den Abend, den Raum und ein unbestimmtes Gefühl, einem Lauf vielleicht gegen die Zeit.

      Hier und heute, soll im Bild das "Rennen" gegen sich selbst zum Ausdruck kommen, mit mäßigem Erfolg, wie ich deiner Anmerkung entnehme.

      "Die Zahl der Lebensbetrachter ist steigend, die der wirklich Lebenden sinkend."

      Möglicherweise stimmt es, doch ich will mich dem nicht vorbehaltlos anschließen. Bleibe ich einfach bei mir selbst.
      Für mich kann ich sagen: Die Betrachtung des Lebens, des eigenen Lebens ermöglicht es mir wirklich zu leben. Das bitter-süße Leid, der verhasst-sehnsuchtsvolle Schmerz ist ebenso Teil des Lebens, wie das größte Glück auf Erden.

      Oft stehen wir uns selbst im Weg! ... und das Leben ist heute nicht das, was es morgen sein könnte...
      Wer sich selbst nicht betrachtet, der wird wahrscheinlich die Quelle allen Glückes in sich selbst, die Ursachen allen Unglücks im Äußeren verorten.

      Liebe Grüße ins schöne NR...
      Peter

      .

      "Das Unglück Don Quixotes ist nicht seine Phantasie, sondern Sancho Pansa." Franz Kafka / Drittes Oktavheft

      In seiner Parabel "Die Wahrheit über Sancho Pansa" (ich habe sie bereits erwähnt) beschreibt Kafka Sancho Pansa als einen Mann der seinen eigenen Teufel Don Quixotes nennt...

      https://gutenberg.spiegel.de/buch/erzahlungen-ii-9758/13

      .
    • Maringe 26/10/2019 1:00

      https://youtu.be/RVll72tXVvw     fließend geboren, alle Kinder, Klänge, Gedanken ....  danke schön
    • Per Anhalter 42 26/10/2019 22:18

      Das grosse Rennen gegen sich selbst. Der Lauf gegen die Zeit. Nichts, was man gewinnen kann ;)

      Der Erfolg eines Bildes misst sich nicht daran, dass ich genau DAS sehe oder fühle, was ich der Fotograf dabei gedacht hat, sondern daran, dass und wie viel man darin sehen kann.

      Was die Betrachtung des Lebens anbelangt ... Ich bin vergesslich und das ist auch gut so. Hier und jetzt. Morgen, aber nicht mehr als nötig im Gestern. 

      Liebe Grüße zu Dir, wo auch immer Du bist.
    • † dannpet 27/10/2019 1:09

      .
      In beiden Rennen kann man Punkte machen - vorübergehend - ... ... für das Jetzt.
      Es spielt keine Rolle, dass wir die Punkte am Ende wieder abgeben müssen ;-)

      Gruß aus meiner Blase, in der ich sitze, gerade nicht renne, die ich beschaue von innen, von innen heraus, in der ich versuche zu schwimmen...  ;-)

      Ziemlich kryptische Ortsangabe, oder? Auf jedenfall doppeldeutig und in beiden Deutungen sehr real.

      hab dank...
      .
  • Neydhart von Gmunden 25/10/2019 16:10

    .... beim Wellen-Reiten gegen die Windkrafträder-Mühlen
  • Jadugaar 25/10/2019 15:46

    Sich fordern, dabei sein, verändern,
    gegenhalten, sich einsetzen,
    statt zuzuschauen, andere machen lassen,
    sich raushalten, allem aus dem Wege gehen.
    Gegen den Strom der Gleichgültigkeit schwimmen,
    sich damit abfinden, als die / der Blöde zu gelten,
    weil man sich ans Soziale hält,
    Rücksicht und Miteinander
    als Überlebensvorteil der Gemeinschaft versteht
    und entsprechend handelt.
    Ohne eine entsprechende Haltung
    wird der Kampf um den Erhalt des Guten
    im allotrischen Gesamt illusorisch.
    Eine Ehre, dann Don Quijote genannt zu werden.
    LG Jadugaar
    • † dannpet 28/10/2019 21:09

      .
      Alles richtig, lieber Jadugaar! Wenn ich mir mein Bild nun vor dem Hintergrund deiner Worte betrachte, so möchte ich ein kurzes Zitat heranziehen, welches das Bild beschreiben könnte:

      "Die Entfernung vom Sagen zum Tun ist groß." / Miguel de Cervantes Saavedra
      .
    • Jadugaar 29/10/2019 16:52

      Vielen Dank für Deinen Kommentar. Wie sehr ich Dir zustimme. Erlaube mir bitte noch zwei kurze Anmerkungen dazu: Wem oder was wir Treue schwören, bestimmen wir jeweils ganz allein. Was von diesem Treueschwur zu halten ist, zeigt die jeweilige Bewährungssituation. Dabei zählen unsere Zweifel nicht, nur unsere Taten. An denen werden wir gemessen.
      LG Jadugaar
  • Mario Fox 25/10/2019 10:57

    schön poetisch geworden dein Bild, das was Geheimnisvolles und assoziativ Narratives hat
  • esti 7 25/10/2019 10:17

    "Mein Kampf mit mir ist fürchterlich!"
    .....von Sonnenaufgang bis
    Sonnenuntergang.....
    ....dazwischen meine Träume
    von Freiheit und Glück....
    ...die blaue Stunde hüllt mich ein,
    trift und bewegt......
    die e
    • † dannpet 25/10/2019 23:04

      .
      ... und zweifelsohne der fürchterlichste, da aus ihm allen anderen Kämpfe des Lebens durch gewonne Wahrheiten resultieren.

      "Suche erkannte Wahrheiten zu verwirklichen. Nicht als Forderung an andere, sondern als Forderung an dich selbst."  Hermann Hesse

      I gfrei mi oiwei üba dei Besuche, dei Woate
      Peter
      .
    • esti 7 26/10/2019 7:24

      ........:)
      *
      "Aber immer sollte es ihm auch beschieden sein: in sich selbst
      seinen Trost und seine letzte
      Beruhigung zu finden."
      Der Freiheitssucher, J.H. Mackay
  • Maringe 25/10/2019 9:23

    Auf das Wesentliche reduziert.... bewegen und denken, innerhalb und außerhalb, handeln und beobachten.
    Sich selbst sehen... 
    Guten Morgen, Karin