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Dresden '45 im Panometer Dresden

Dresden '45 im Panometer Dresden

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Dresden '45 im Panometer Dresden

Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu essen bekommen, denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder.
(Eisenhower)

Commentaire 5

  • gebru 07/02/2020 11:24

    Solche ein Zeitdokument ist gerade heute wieder so wichtig, da der Krieg mit allen Mitteln neu beworben wird.
    Gut das du die Erinnerung aufleben lässt.
    LG gebru
  • G. M 06/10/2017 6:12

    Man vergisst so schnell, gut das Du es in Erinnerung bringst, was Menschen anrichten können....Danke fürs zeigen..Ganz liebe Grüsse Georg
  • Rainboweyes 05/10/2017 12:24

    Krasse Aufnahme (wie wurde das gemacht?)! Katastrophal, diese komplette und radikale Zerstörung und unfassbar traurig, was den Menschen zugestossen ist. Die Aussage Eisenhowers hat nichts an Aktualität verloren. Und doch lässt das Bild Hoffnung zu: Man kann die Verluste zwar nicht vergessen, aber man kann eine Stadt wieder aufbauen. Vielleicht macht das Menschen Mut, die heute in zerbombten Städten leben, oder aus ihnen geflohen sind.
    Danke für dieses nachdenklich machende Foto!
    VG Iris
    • MichiOderSo 05/10/2017 12:55

      Es ist ein Bild von einem Bild. Ich war so beeindruckt von dieser Kunst, das ich es für mich festhalten wollte. Auch finde ich es wichtig, immer wieder auf diese Zeit und dieses Elend aufmerksam zu machen.

      Zum Künstler, der dieses Panorama geschaffen hat:
      "Seit 2003 realisiert Yadegar Asisi die größten Panoramen der Welt. In Wien geboren, in Sachsen aufgewachsen und seit 1979 in Berlin lebend, hält er als Künstler, der das historische Panorama aus dem 19. Jahrhundert in das digitale Zeitalter überführt hat, eine singuläre Position inne. Er entdeckte die Kunstform 1993 neu, als er an der Ausstellung »Sehsucht – Das Panorama als Massenunterhaltung des 19. Jahrhunderts« in der Bundeskunsthalle in Bonn mitwirkte. Seitdem entwickelt er die Möglichkeiten des Mediums kontinuierlich weiter und schafft durch digitale Bildbearbeitung eine neue Nähe zwischen Fotografie und Malerei. Sein Themenspektrum reicht von Stadtansichten über Naturräume bis hin zu historischen Momenten der Zeitgeschichte. Die Arbeiten im dreidimensionalen Effekt einer 1:1-Simulation können als hyperrealistische Kunsträume gelesen werden."

      Ich war beeindruckt von dem Detailreichtum, den dieses Panorama widergibt und von der Arbeit, die darin steckt.
    • Rainboweyes 05/10/2017 16:43

      Sehr interessante Info, Danke! Ja, da steckt bestimmt unglaublich viel Arbeit drin...