Eichhörnchen

Das Eichhörnchen (Sciurus vulgaris), regional auch Eichkätzchen, Eichkatz(er)l oder Eichkater, ist ein Nagetier aus der Familie der Hörnchen.
In seinem Körperbau ist das Eichhörnchen an eine baumbewohnende und kletternde Lebensweise angepasst. Es hat ein Gewicht von etwa 200 bis 400 Gramm.
Die Oberseitenfarbe variiert von Hellrot bis zu Braunschwarz; die Bauchseite ist, sauber abgegrenzt vom Rückenfell, weiß oder cremefarben. Im Winterfell haben Eichhörnchen bis zu 3,5 cm lange rotbraune Ohrpinsel. Im Sommerfell sind diese Ohrpinsel klein oder nicht vorhanden.
Eichhörnchen sind tagaktiv. Zum Schlafen und Ruhen bauen Eichhörnchen Nester. Sie werden in einer Astgabel oder an der Basis eines Astes platziert, normalerweise in Höhen über sechs Metern.
Das Eichhörnchen ist ganzjährig aktiv, es hält keinen echten Winterschlaf. Allerdings kann es in strengen Wintern verminderte Aktivität zeigen, bei der es das Nest nicht verlässt (Winterruhe).
Eichhörnchen gehören zu den Allesfressern. Die Nahrung besteht in erster Linie aus Beeren, Nüssen und anderen Früchten sowie Samen. Daneben werden auch Knospen, Rinde, Baumsaft, Blüten, Flechten, Körner, Pilze, Obst und wirbellose Tiere (z.B. Würmer) gefressen. Auch Vogeleier und Jungvögel sowie Insekten, Larven und Schnecken gehören zum Nahrungsspektrum. Eichhörnchen verbrauchen pro Tag die Samen von bis zu 100 Fichtenzapfen. Sie öffnen Haselnüsse und Walnüsse innerhalb weniger Sekunden. Eichhörnchen fressen auch Pilze, die für Menschen giftig sind.
(Quelle : Wikipedia)

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