ein anderes Selbstverständnis von Schönheit
Der Stamm der Mursi in Süd-Äthiopien pflegt ein ganz besonderes Schönheitsideal. Neben Körperbemalung und Narbenmustern ( ein Hinweis auf Heldentaten ) auf Brust, Schultern und Armen tagen die Frauen bemalte Telller aus Ton in der Oberlippe. Je größer desto schöner. Schon in sehr jungen Jahren wird mit kleinen Scheiben begonnen. Der Schmerz bei all diesen Ritualen wird klaglos ertragen; legt viel mehr Zeugnis ab für Stärke und Mut.
Commentaire
5
Information
| Sections | Menschen: Portraits Erwachsener Voyage: Ethiopia Menschen: Reportagefotografie |
| Dossier | Äthiopien |
| Vu de | 7 640 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | Canon PowerShot A630 |
| Objectif | 7.3-29.2mm |
| Ouverture | 2.8 |
| Temps de pose | 1/200 |
| Focale | 7.3 mm |
| ISO | --- |
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homwico 28/07/2017 15:30
Würde mich mal interessieren wie die Frau dann ohne Teller aussieht.Irgendwann und irgendwie müssen sie ja mal was essen und trinken.LG
homwico
Martin Wieprecht 28/07/2017 14:03
Hmmm, "Schönheitsverständnis" ist die eine Seite......ich habe mal irgendwo gelesen, dass diese "Verunstaltungen" (in unseren Augen) erst richtig begannen, als die westlichen Sklaven-Händler die jungen Mädchen weggefangen haben. Weil das in deren Augen hässlich war wurden die so "verzierten" Mädchen nicht eingefangen und verkauft. Keine Ahnung ob das stimmt. Aber klingt durchaus plausibel.
grübelt
Martin
hundlingtobias1985 28/07/2017 10:18
klasse portraitlg jutta