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Etwas Geschichtsunterricht...

Etwas Geschichtsunterricht...

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Irene


Premium (Pro), Freiburg Niedersachsen

Etwas Geschichtsunterricht...

als im Mittelalter die Ritter während der Kreuzzüge die Ungläubigen bekämpften, mussten sie oft lange verreisen.
Da sie in Sorge waren, ein anderer könnte während ihrer Abwesenheit ihre Burg samt Frau erobern, oder ein Minnesänger würde sie schwach werden lassen, sie würde ihn betrügen, ließ er ihr einen Keuschheitsgürtel aus Metall anlegen, den er selber abschloß. Den Schlüssel gab er einer Angestellten seines Vertrauens, die hin und wieder nach dem Rechten sehen musste, damit es der Dame des Hauses gut ging.

Heute sind die Methoden von den Herren anders, aber nur die Methoden.

Wünsche euch ein glückliches Leben, ohne Schlüsselgewalt in fremden Händen

Ritter...
Ritter...
Irene

Commentaire 13

La photo ne se trouve pas dans la discussion. De ce fait elle ne peut pas être commentée .

  • Only Klaus 09/01/2023 9:30

    Gutes und mutiges Bild
    Ich hätte es eher unter " Hier wache ich " gestellt.
    Ob es früher wirklich so war, in Einzelfällen bestimmt, sonst wäre die Legende nicht aufgekommen
    Das heutzutage  die Methoden anders sind, da gehe ich von aus. Aber es soll eine Szene geben die es wieder freiwillig tragen

    Dienen letzten Satz schließe ich mich wieder voll an.
    Frauen und Mädchen sollten in KEINSTER Weise kontrolliert und bevormundet werden
    LG Klaus
  • TLK 08/01/2023 19:02

    Ich möchte weder das Bild selbst kritisieren noch jemandem zu nahe treten, aber Titel und beschreibender Text sind aus Historikersicht ziemlich daneben.
    Zwar mag es im Geschichtsunterricht nach wie vor als vorgebliches Allgemeinwissen vermittelt werden, doch es handelt sich dabei wohl um einen Mythos bzw. um eine Legende.
    Die Belege für Keuschheitsgürtel gerade auch im Mittelalter sind höchst zweifelhaft - um es noch vorsichtig auszudrücken -, die Erklärung hinsichtlich Gewährleisten der Enthaltsamkeit ist zudem auch nicht plausibel, sondern eher als reines Produkt der Phantasie späterer Zeitalter anzusehen.
    ...
    Wenn das Bild freilich die Thematik als Klischee und Geschichtslegende aufs Korn nehmen soll, dann wäre es natürlich etwas anderes...
    ...
    PS: Falls sich jemand durch diesen Kommentar persönlich angegriffen fühlt o.dgl., dann bitte ich um Nachsicht, aber ich kann so etwas leider nicht stehenlassen...
  • hamburg eyecatcher 08/01/2023 16:53

    Die Bildidee finde ich richtig gut und leider ist es in weiten Teilen der Welt auch heute noch ähnlich, wenngleich die Methoden andere geworden sein mögen. Verallgemeinern lässt es sich allerdings meiner Ansicht nach nicht.
    Grüße aus HH!
  • Jupp Kaltofen 08/01/2023 16:11

    Deine Erfahrungen in ein Foto zu projizieren bin ich noch gewillt zu folgen. Dem Begleittext bis zum Fazit auch noch.

    Dein Fazit ist jedoch völlig daneben. Es ist in gleicher Weise pauschalisierend wie deplatziert und verstößt zusätzlich gegen die AGB der FC. 
     
    Die FC ist auch kein Instrument zur Vergangenheitsbewältigung. Dafür gibt es andere Institutionen. 
    Abgesehen davon war das Weib in der Geschichte der Menschheit auch nicht ohne Tadel. Nur mal soviel zur Geschichte...

    Um auf das Foto zurückzukommen um dass es in der FC hauptsächlich geht. Mein Fazit dazu ist, dass das einzige gute darin dein Logo ist, denn darin hast Du offensichtlich etwas mehr Zeit und Mühe investiert.
  • Peter 555 08/01/2023 15:32

    der Ritter bewacht, den Eingang der  Schätze.. coole Idee.. Liebe Grüße Peter

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