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~~ FERNWEH ~~ die Brigg Mercedes an der Pontonanlage am 9.6.2012 in Bremerhaven

~~ FERNWEH ~~ die Brigg Mercedes an der Pontonanlage am 9.6.2012 in Bremerhaven

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Jürgen Teute


Premium (Basic), Bremerhaven

~~ FERNWEH ~~ die Brigg Mercedes an der Pontonanlage am 9.6.2012 in Bremerhaven

Allg. INFO

Das fotografische Fenster konnte nur zw. 2 Dalben (1) der Pontonanlage (2) liegen um einen ungestörten Blick auf den Teilbereich der MERCEDES zu ermöglichen.

Zu (1):Senkreckte Pfähle zur Führung der Pontonanlage.
Zu (2): Pontonanlage ist ein schwimmender Anleger

Brennweite 30mm f 10 s 2sec. ISO 100
Einzelfoto aus RAW, BEA mit PSE 8
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Das Foto zeigt folgenden Ausschnitt

…. im Vordergrund die Pontonanlage mit der Bark --Mercedes--
…. Im Hintergrund rechts die künstlich angelegte Watt-Inseln Langlütjen I
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-- INFO zur Mercedes --

Schiffstyp: Brigg
Heimathafen/Flagge: Amsterdam/Niederlande
Länge: 50 Meter
Breite: 7,60 Meter
Tiefgang: 3,60 Meter
Segelfläche: 900 m²
Masthöhe: 35 Meter
Gross Tonnage: 258 Tonnen
Hauptmotor: 800 PS
Geschwindigkeit:
unter Segeln 16 Knoten / mit Motor 12 Knoten

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-- INFO zu Langlütjen I –
Langlütjen ist der Name zweier im 19. Jahrhundert künstlich angelegter Watt-Inseln Langlütjen I und Langlütjen II in der Wesermündung. Auf ihnen stehen Reste von zunächst preußischen und später kaiserlichen Marine-Forts, deren Aufgabe der Schutz der Häfen von Bremen und Bremerhaven war.
Auf der ehemaligen Sanddüne Langlütjensand entstand 1869/1870 eine Insel, die mit Erdwällen zu einem befestigten Küstenfort ausgebaut wurde
An dem Werk arbeiteten rund 300 Mann gleichzeitig. Die Herbeischaffung aller Baumaterialien für die 1869 begonnenen Arbeiten erfolgte per Schiff.
Ab 1870 diente dazu der noch heute bestehende Damm, auf dem eine Schmalspurbahn verkehrte..
Während des Niedrigwassers war der Bauplatz bei ruhiger Witterung rund fünf Stunden, bei unruhiger See lediglich zwei Stunden frei von Wasser.
Die Arbeiten konnten nur von März bis Dezember durchgeführt werden.
In den Untergrund rammte man 112.000 Eichenholzpfähle. In den Fundamenten stecken 300.000 Bund Buschwerk, 2.700 m³ Backsteinschutt und 1.900 m³ Sandsteinquader.

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