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Flussuferläufer

Auf einem Felsen in der Brandung begegnete mir der Flussuferläufer an einem entlegenen Küstenabschnitt in der Nähe von La Caleta, Teneriffa. Er fiel mir aus der Entfernung durch ständiges Wippen auf - übrigens ein Erkennungsmerkmal. Im ersten Augenblick dachte ich für ein oder zwei Sekunden an eine Stelze aber das war Quatsch, weil er anders gefärbt ist und größer ist.

Ein ausgewachsener Flussuferläufer wird bis zu 22 Zentimeter groß und erreicht eine Flügelspannweite bis zu 40 Zentimeter. Er wiegt 40 bis 80 Gramm.

Der Flussuferläufer fliegt recht schnell, gleichmäßig und niedrig über dem Wasser. Die Flügelschläge sind rasch und kurz und die Flügel sind abwärts gebogen. Der Flug ist meist von schrillen Rufen begleitet, die wie Hi-di-di klingen.

Ebenso wie fliegen kann er schwimmen und bis ein Meter tief tauchen und das bis 20 Sekunden lang. Am Boden wippt und knickst er ständig mit dem länglichen Hinterkörper auf und ab.

Der Flussuferläufer ernährt sich von Insekten und Spinnen. Außerdem stehen kleine Krebstiere und Weichtiere noch auf dem Speiseplan und werden mit dem Schnabel aus dem flachen Wasser gepickt.

Von April bis Oktober verbringt der Langstreckenzieher seine Zeit in fast ganz Europa (außer Island). Er überwintert vom Mittelmeerraum bis Südafrika.
Quelle und mehr Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Flussuferläufer

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Exif

APN E-M1X
Objectif M.300mm F4.0 + MC-20
Ouverture 8
Temps de pose 1/2500
Focale 600.0 mm
ISO 400