KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

Früh vor der Flut zurück...

...sollte man sein, denn sie kommt nicht allmählich
und auch nicht gleichmäßig in breiter Front...
Sie kann vor dir am Strand sein und dir den Weg zurück zum Land versperren...
Deswegen sollte man nur in Gruppen
zusammen mit einem erfahrenen Wattführer hinaus ins Watt gehen
oder gar - wie hier - zur nächsten Insel wandern,
von Föhr nach Amrum und zurück...
*
Das Spiel des Lichtes in Wolken und Dunst in der Weite am Meer
ist immer wieder faszinierend zu sehen
und zu erleben...
*
Genieße das Bild im Vollformat, klicke dazu ins Bild
und dann auf das [ ]-Symbol...
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- siehe auch weitere Watt-Strand-Motive von der Nordsee:

Vom Sandwehen zum Sandsturm... (1. der Sandsturm-Serie)
Vom Sandwehen zum Sandsturm... (1. der Sandsturm-Serie)
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...HIER, KUCKT MAL... ! - (mit Diskurs über Fotomontage)
...HIER, KUCKT MAL... ! - (mit Diskurs über Fotomontage)
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Barfuß am Silberstrand entlang, am Silbermeer... (mit Tipps zur effektiven Belichtung!)
Barfuß am Silberstrand entlang, am Silbermeer... (mit Tipps zur effektiven Belichtung!)
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Bi djeedn Weddä... (m. Analysen u. Deutungen)
Bi djeedn Weddä... (m. Analysen u. Deutungen)
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Commentaire 15

  • Bri Werner 20/06/2019 18:37

    Durch die Farbigkeit erinnert mich das Foto an alte Aufnahmen von früher, auch das Format passt gut dazu. Die kleinen Menschen im Vergleich zur großen Natur verdeutlichen sehr gut, dass wir respektvoll mit der Natur und ihren Kräften umgehen sollten. LG Bri
    • KLEMENS H. 21/06/2019 0:26

      Du meinst mit "alten Aufnahmen von früher", Bri,
      die getönten SW-Fotos,
      die ihre Tönung durch das Papier erhielten,
      auf das sie belichtet wurden...

      Man nannte das damals (noch bis in die Sechziger Jahre) "matt chamois"
      und das war besonders bei kommerziellen Auftrags-Fotografen beliebt.

      Unsere Familie hat damals Familienfotos in "matt chamois" machen lassen,
      das sind aber - wie gesagt - Schwarz-weiß-Fotos,
      das heißt monochrom,
      so dass es einen hellblauen Himmel darin (wie hier)
      nicht hätte geben können...   ;-))
      LG Klemens
  • Cecile 20/06/2019 15:55

    Fantastisch schon mal der Bildaufbau und auch das Bildformat und wie gut, dass du dem Himmel viel Raum gelassen und es trotzdem verstanden hast, das Watt mit einer fast unendlich scheinenden Weite zu zeigen. Das alles in einer Top Bildqualität.
    Und ich kann den Worten von Constantin bezüglich der Farben nur zustimmen und du hast das ja auch noch erklärt, wie du das gemacht hat.
    Ich finde die Strukturen im Watt und auch das Licht in den Wellen total gut.
    Die gleiche Wattwanderung habe ich auch mal gemacht Klemens und kenne daher die von dir beschriebenen Gefahren sehr gut.
    Nein, diese sollte man auf keinen Fall unterschätzen.
    Und auch keine Gummistiefel anziehen :-)
    Liebe Grüße zu dir, Elfi C.
  • Constantin H. 20/06/2019 0:17

    Das kann man ja wohl als Meisterfoto bezeichnen. Mir gefällt vor allem die zurückhaltende Farbigkeit, die angedeuteten Wolkenformen, überhaupt, dass der Himmel so viel Raum hat in diesem Bild, die perspektivische Zeichnung auf dem Watt, und die beiden Staffagefiguren dort, wo sie hingehören. Liebe Grüße, Constantin
    • KLEMENS H. 20/06/2019 1:28

      Deine Feststellung der "zurückhaltenden Farbigkeit"
      gefällt mir sehr, Constantin,
      das ist vom Ergebnis her vollkommen zutreffend bewertet
      und es ist auch meine Intention gewesen,
      diese Lichtstimmung so fein wiederzugeben...

      ...und dennoch musste ich sie erst durch die Bearbeitung
      so erzeugen...

      Das hängt damit zusammen,
      dass der Kamerachip diese extremen Helldunkel-Kontraste an der See
      kaum bewältigen kann.
      Darum musste ich sie durch verschiedene Schritte sehr stark mindern
      und die dadurch verlorene Farbigkeit durch starke Sättigung
      wieder "zurück"-holen...

      Paradox ist darum, dass ich diese "zurückhaltende Farbigkeit"
      letztlich nur durch eine starke Sättigung zur Wirkung bringen konnte... ;-))
      LG Klemens
    • Constantin H. 21/06/2019 0:34

      Ich danke Dir für diese interessante Erläuterung! Liebe Grüße, Constantin
  • thomas-digital 19/06/2019 22:34

    wie die zwei "Schattenzwerge" mit ihren Spiegelbildern von einem Land zum anderen tendieren, dem Licht, dem bisschen Himmelblau entgegen, das sieht schon wirklich fantastisch, fast schon märchenhaft aus! Ein klasse Bild, das mich sehr anspricht.
    Ich habe da aber auch gleich eine dramatische SW-Version im Kopf, die natürlich durch deinen Text inspiriert ist :))
    - lg thomas
    • KLEMENS H. 20/06/2019 1:15

      In kleinerer Formatgröße mögen die beiden Personen
      als "Schattenzwerge" erscheinen ,
      selbst ihre Spiegelung im Wasser erscheint vielleicht als Schatten... -

      ...tatsächlich erkennt man aber im größtmöglichen Format -
      das ist größer als das Vollformat (!) -
      dass es ein Paar ist und dass die Frau eine blaue Jeans trägt... 

      Daran erkennst Du, Thomas, dass es mir fern lag,
      hier eine kontrastreiche Dramatik zum Ausdruck zu bringen
      sondern im Gegenteil einen in der Belichtung fein austarierten,
      dunstlicht-durchfluteten Luftraum zu vermitteln...
      Das erzeugt diese "märchenhafte" Stimmung...

      Gewitter-dramatische Stimmungen habe ich auch noch,
      diese sind dann wirklich kontrastreich in Licht und Schatten...   ;-))
      LG Klemens
  • Udo Kreulich 19/06/2019 22:24

    Ein tolles Landschaftsgemälde das du hier präsentierst. 
    Gefällt mir ausgezeichnet dein Bild. 
    LG Udo
  • alicefairy 19/06/2019 16:42

    Ja das sollte man nicht unterschätzen. Habe sowas mal in Irland erlebt....plötzlich waren die zwei etwas weiter weg bis zum Bauch im Wasser..........Ich sagte noch als wir die Mini Insel besuchten....jetzt aber schnell zurück.....Sie habens wohl unterschätzt, ging aber gut aus .Uff...
    Lg Alice
  • Sigrid Warnke 19/06/2019 15:57

    Ich sehe die Flut deutlich kommen und nehme an, das Ufer ist nah. Mir gefällt das weiche Licht und der Minimalismus mit der unendlichen Weite in der die Menschen verschwindend klein werden.
    LG Sigrid