Gevatter Tod
Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm
Auszug
Ein verzweifelter armer Mann sucht für sein dreizehntes Kind einen Gevatter (Paten). Doch lehnt er den lieben Gott ab („du gibst den Reichen und lässt den Armen hungern“) wie auch den Teufel („du betrügst und verführst die Menschen“) und akzeptiert erst den Tod, „der alle gleich macht“. Der Tod zeigt dem Knaben ein Kraut, womit er Kranke heilen darf, wenn er den Tod bei ihrem Kopf, nicht aber, wenn er ihn zu ihren Füßen sieht, und warnt ihn, das Gebot zu übertreten. Bald ist er als Arzt für seine Klarsicht berühmt und reich. Als erst der König, dann dessen Tochter schwer erkranken, wobei sie dem Retter zur Frau versprochen ist, fällt ihm ein, sie im Bett zu drehen. Der Tod sieht es ihm einmal nach, das zweite Mal holt er ihn und zeigt ihm in einer Höhle die Lebenslichter der Menschen. Seines erlischt eben. Auf sein Bitten holt der Tod zum Schein ein neues, aber lässt das Restchen umfallen und der Arzt stirbt.
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Commentaire
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La photo ne se trouve pas dans la discussion. De ce fait elle ne peut pas être commentée .
kimiyo 19/04/2019 0:12
Interessante Bearbeitung.LG Kimiyo
Karl R. H. 16/04/2019 19:33
starke Arbeit !!servus
BluesTime 13/04/2019 8:29
heftig gut!lg
Angela 47 13/04/2019 2:03
Sehr mystisch gezeigt aber mit einem sehr passendem Text.GLG Angela
SINA 12/04/2019 10:39
Eindrucksvoll und sehr kunstvoll dargestelltUliF 12/04/2019 8:47
Bild und Text gefallen mirLG Uli
Wolfens 12/04/2019 7:47
gespenstich gut, sehr schön interessantgruß wolfgang
Adele D. Oliver 12/04/2019 3:02
unbelievable what kind of stories were written for childrenin those days ... your image well done and the story makes
one think !!!
hugs, Adele
Vitória Castelo Santos 11/04/2019 22:27
Sehr interessant!!!!!