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Himba Frau am Strassenrand

Himba Frau am Strassenrand

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Pieti01


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Himba Frau am Strassenrand

Als Himba (Pluralform in ihrer eigenen Sprache OvaHimba) bezeichnet man ein ausschließlich kulturell von den Herero unterscheidbares Volk im Norden Namibias und im Süden Angolas. Die Himba gehören zur Sprachfamilie der Bantu. Etwa 16.000 Menschen soll dieses Hirtenvolk im Jahre 2002 umfasst haben, doch ist die Zugehörigkeit zu den Himba vielfach eine persönliche Entscheidung, die äußerlich unmittelbar erkennbar ist. Sie gelten als letztes (halb)nomadisches Volk Namibias.
Neben der rötlichbraun gefärbten Haut erkennt man Himba-Frauen an ihrer traditionellen Kleidung. Sie tragen Schürzen aus Kuh- oder Ziegenleder und Fell. An den Hand- und Fußgelenken eine Reihe von Messingringen. Manche haben selbst gemachte Sandalen aus Leder oder alten Autoreifen. Oben herum tragen Himba-Frauen keine Kleidung – sie sind immer barbusig. Dafür aber üppig mit traditionellem Schmuck aus Leder, Holz und Muscheln behangen. Der dient nicht nur zur Zierde, sondern hat auch symbolische Bedeutung.
Ockerfarbene Haut, traditionelle Haarpracht und variantenreicher Schmuck machen das Schönheitsideal der Himba-Frauen aus. Nach der ersten Menstruation dürfen die Mädchen, die nunmehr als Frauen gelten, eine Lammhaut auf dem Kopf tragen. Ein Ideal, das für uns westlich geprägten Besucher vielleicht ungewohnt ist. Aber es stimmt: Die Himba-Frauen sind schön – und sie strahlen eine große Würde aus.

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APN Canon EOS-1D X
Objectif TAMRON SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD A011
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/1000
Focale 150.0 mm
ISO 500

Plébiscité par