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Im Jagdfieber  (mit Gedicht)

Im Jagdfieber (mit Gedicht)

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Martina I. Müller


Premium (World), Halle(Saale)

Im Jagdfieber (mit Gedicht)

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Wer die Beute konnte schnappen,
muss verteidigen den Happen.
Das ist Weisheit, die bewusst
ruht in jeder Entenbrust.
*
Ob Erpel, Ente, ganz egal,
es folgt - zumeist in großer Zahl -
die Konkurrenz mit Gier im Blick
und neidet Fang- und Futterglück.
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Da hilft nur Flucht, dass auf dem Eise
sich der Flottere beweise,
doch Schwierigkeit zeigt sich zudem,
das Rennen ist unangenehm.
*
Schon rutscht ein Bein, das andre auch
und plauz - liegt's Entchen auf dem Bauch,
während Verfolger, die das wissen,
sich stürzen auf den Leckerbissen.
*
Die Jagd ist wild, weil wechselseitig,
sie machen sich den Bissen streitig,
der ist im Schnabel hier und dort
und endlich trägt ihn einer fort.
*~*~*
Die Jäger waren unter sich,
Beobachter dabei war ich,
das Jagdfieber sehr angefacht
vom Publikum - das hat gelacht.
;-)
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= Im Eifer der Gefechte gehen Verstand und Erfahrungen flöten =

...Die wilde Jagd ging heiter weiter:

Rutschpartie im Jagdfieber
Rutschpartie im Jagdfieber
Martina I. Müller
Umverteilung im Jagdfieber
Umverteilung im Jagdfieber
Martina I. Müller

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