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homer1964


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Monotonie

70% der Bevölkerung im Iran lebt in Städten. Sind es die Jüngeren, die sich in der Stadt ein interessantes Wirkungsfeld erhoffen, da
es auf dem Land kaum eine Zukunftsperspektive gibt, bleiben die Alten fast immer zurück. Verwurzelt in ihren Traditionen und in ihre
dörflich, ländliche Heimat, können sie sich mit dem modernen Leben nicht anfreunden. So kann es passieren, dass man in Dörfern nur
noch ältere Menschen antrifft. Der Alltag besteht aus Hühner füttern, Ziegen melken, Brot backen und der Essenszubereitung.
Insgesamt hat man viel Zeit, manchmal zu viel Zeit. Stundenlanges Herumsitzen und in die Ferne starren ist keine Seltenheit, hoffend,
dass die eigenen Kinder bald wieder zu Besuch kommen, denn sie leiden an der Monotonie des Alltags

Gracias a Montse T.S. a la propuesta de Galería
y por supuesto a los muchos votantes anteriores
Un gran agradecimiento

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Dossier Iran
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Galerie (Voyage)
05/11/2013 66 Pro / 34 Contra

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