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Susanne H. Fotografie


Free Account, (zursonne13)

"Noël"

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Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh' ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld.
Hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt's wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit.
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Joseph von Eichendorff


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"auch wenn viele Zeichen derzeit nicht für eine
friedvolle Weihnacht "sprechen" und vielleicht gerade deswegen' möchte ich ein Zeichen setzen'
das wir die Weihnacht der Kindheit nie vergessen mögen' eine Weihnacht der Freude ' der Ruhe und Geborgenheit und der Besinnlichkeiten.
ich wünsche mir' daß ich und wir dieses Gefühl zeitlebens pflegen können' solange wir leben' das Gute vermitteln' und das nicht nur an Weihnachten.
In dem Sinne möchte auch ich mich in die Weihnachtstage verabschieden' mit diesem Bild
aus der schönen Stadt Dresden.
Lasst euch ein auf diese Tage' genießt die kleinen oder großen Freuden' und seid euch nah in der Liebe' denn die Liebe ist das einzigste was wirklich überdauern kann' auch wenn die Welt so eine ganz andere Sprache "spricht" .... "
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Dresden i. Dezember 2 o 1 6
ein Wintermorgen mit Blick in die Münzgasse
von der Brühlschen Terrasse aufgenommen'
eine ganz besondere Stimmung ..
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ENYA -The Spirit of Christmas Past

https://www.youtube.com/watch?v=D__kV5CrU4k

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Die Münzgasse in der historischen Dresdner Altstadt
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Kurfürst Moritz (1521-1553) legte die älteste Gasse Dresdens um 1550 an. Bis 1849 trug sie den Namen Newe beziehungsweise Große Fischergasse. Den Namen Münzgasse verdankt sie der 1773 errichteten Neuen Münze, welche sich wiederum um die Ecke an der Frauenkirche befand.

Neben den Münzmeistern waren es die Stallknechte und Kutscher aus dem anliegenden Klepperstall, die Handwerker aus der Töpfergasse, die Händler vom Jüdenhof sowie die im Brühlschen Garten oder durch die Kunstausstellungen flanierenden feineren Herrschaften, die sich hier ein Stelldichein gaben.
Von den 13 Häusern, die die Gasse auf einem Grundriss der Haupt- und Residenzstadt Dresden von 1849 zu verzeichnen hatte, waren immerhin drei Wirtshäuser. Von der Elbe und dem „Ausschiffungsplatz für Dampfschiffe" die Treppe von der Brühlschen Terrasse hinabsteigend, fand man linker Hand Wirtshaus und Pension „Grüner Baum" und dort, wo sich heute das Hotel Hilton befindet, stand damals das „Goldene Fass".

Wie die gesamte Dresdner Innenstadt und die Frauenkirche fielen auch die Bauwerke der Münzgasse der Bombennacht im Februar 1945 zum Opfer. Unterhalb der Brühlschen Terrasse türmten sich Gesteinsbrocken. Nichts war mehr zu sehen von der so beliebten Münzgasse. Nur noch die Ruinen der Frauenkirche reckten sich mahnend in den Himmel, reichten jedoch kaum mehr höher als die gleichfalls nur noch in Bruchstücken vorhandenen Gebäude der Münzgasse.

Der Aufbau des Dresdner Hofes (1987 bis 1990) – heute Hotel Hilton – legte gewissermaßen den Grundstein für die architektonische Wiederauferstehung. Zur gastronomischen Belebung trugen neben der Hotellerie vor allem die privaten Betreiber der Restaurants und Cafés in der Münzgasse bei.
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http://www.weihnachtsmarkt-dresden.de/geschichte-der-muumlnzgasse.html










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