„Notre-Dame de Dijon“

„Notre-Dame de Dijon“

Die Kirche „Notre-Dame de Dijon“ gilt als die baukünstlerisch schönste
und in den Abmessungen ausgewogenste Kirche Burgunds im 13. Jahrhundert.
Das Gotteshaus wurde von 1220 bis 1250 im Stil der burgundischen Gotik erbaut.

Die ungewöhnliche Westfassade zeigt über der schmalen eingeschossigen Vorhalle,
die völlig in das Gebäude integriert ist, zwei Geschosse von Arkadenreihen
- jeweils mit Wasserspeiern - die ausschließlich eine dekorative Funktion haben.

Zwei säulenartige Türme überragen die Fassade nur ein wenig.
Der rechte Turm des Westbaus trägt die Uhr mit dem Glockenschläger,
den Philipp der Kühne 1382 als Siegestrophäe aus Belgien mitbrachte.
Im Laufe der Jahrhunderte wurden dieser Figur eine Reihe weiterer mit kleineren Glocken beigesellt.

An der Außenwand der Kirche befindet sich eine steinerne Eule.
Wenn man sie mit der linken Hand berührt, erfüllt sie nach dem Volksglauben einen Wunsch.
(Leider wurde der Glücksbringer 2001 durch Vandalismus beschädigt.)

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- Fotos: Dijon / Burgund -