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Premium (Complete), Coburg

Pietà

Auf diesem Bild sieht man die Pietà von E.Max aus dem Jahr 1859.
Die Pietà wird in der abendländischen Kunst auch Vesperbild genannt und ist eine weit verbreitete Darstellung Marias als Mater Dolorosa (Schmerzensmutter) mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus.Dabei liegt der Leichnam Jesu immer in Marias Schoß.Zu den bekanntesten Beispielen einer Darstellung der Pietà zählt Michelangelos Werk im Petersdom. Die Pietà auf der Karlsbrücke zeigt in der Mitte der Dreiheit Johannes den Evangelisten,seine Mutter Maria,die den Kopf des toten Christus hält.Neben ihr kniet Maria Magdalena.
Die Inschrift lautet O vos omnes,qui transitis per viam, attendite et videte si est dolor sicut dolor meus ( Oh,ihr alle,die ihr hier eingeht,steht eine Weile still und sehet,ob der Schmerz meinem Schmerz gleicht).
Quelle der Figurbeschreibung: https://www.kafka-prag.de/prag/die-schoensten-sehenswuerdigkeiten/die-karlsbruecke/die-statuen-der-prager-karlsbruecke.html

Berühmt wurde die Karlsbrücke vor allem wegen ihrer Brückenfiguren. Standen früher die Originale der Skulpturen auf der Brücke, werden heute aufgrund ungünstiger Umwelteinflüsse viele der ursprünglichen Statuen und Gruppen gegen Kopien ausgetauscht, wobei hier dadurch fast ein richtiger "Glaubenskrieg" unter den Fachleuten ob der Qualität der Nachbauten entbrannt ist. Die Originale kann man heute im Nationalmuseum besichtigen.
Man findet heute auf der Brücke 30 Figuren,wobei die meisten in der Zeit des Hochbarocks (1650-1720), und zwar hier wohl Anfang des 18. Jahrhunderts ihren Platz auf der Brücke fanden. Die wohl älteste ist die des heiligen Nepomuks aus dem Jahre 1683. Das zur Zeit jüngste Werk, die Gruppe des heiligen Cyrill und Method wurde erst 1938 auf der Brücke aufgestellt. Viele der hier verewigten Künstler haben das Stadtbild mit ihren Werken zur damaligen Zeit geprägt.

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