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The Flow of Light

Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv


Wichtig:

Hier werden unkonstruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten, genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht auf der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns ( Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net ) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Schreibe 2-3 Sätze zur Entstehung des Fotos

Commentaire 34

La discussion de cette photo est désactivée.

  • Biagio La Pillo 24/12/2012 9:51

    Es ist die beeindruckende Weite, die Durch die Wolken und Sonne gespielten Lichtpuzzle auf diesen kargen Formen. Tolle Farben.ein außergewöhnliches Bild. Hut ab!


    Gesendet von der fotocommunity iPad App
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 17/10/2012 18:33

    Hier geht es weiter:
    km 28
    km 28
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv


    back2basics schreibt:

    Hallo zusammen und vielen Dank an euch alle für die konstruktive Auseinandersetzung mit meinem Bild.

    Es ist spannenden zu beobachten und macht Spass zu sehen wie sich eine Diskussion rund um ein Bild entwickelt, Dynamiken entstehen mit denen ich vorher nicht unbedingt gerechnet hätte. Um am (eigenen-)Bild zu lernen, mit Hilfe eurer Anmerkungen neue „Perspektiven“ zu entwickeln um diese ggf. in Zukunft zu berücksichtigen, ob beim Fotografieren selbst oder in der Nachbearbeitung, ist durchaus hilfreich, bei der Manifestation eines eigenen Stils, beim langsamen Herausarbeiten meiner eigenen Bildsprache.
    Grundsätzlich bin ich der Überzeugung das ein Bild ohne („grosse“) – Worte auskommen muss, das ein Foto in allen Belangen für sich selbst sprechen sollte.

    Ein zentrales Kriterium für ein gute Aufnahme.
    Vielleicht hat Mathias recht und es wäre besser gewesen mit Visionen erst nach der Diskussion zu kommen. Aber in Zeiten in denen Anspruch und Wirklichkeit noch nicht übereinstimmen hatte ich schon im Vorfeld das unüberlegte Verlangen meine Idee(en) mitzuteilen. Und mir persönlich hat diese Tatsache auch durchaus etwas gebracht, im Kontext der Verbildlichung meiner Visionen.

    Hätte ich im Vorfeld nichts geschrieben währe wahrscheinlich weniger darauf eingegangen wurden und das die Diskussion so schon vorgelenkt wurde hoffe und glaube ich eigentlich nicht. Dafür sind die Kommentare zu Ausdrucksstark.

    Noch zwei Aspekte:
    1.) Zur BA respektive den Farben: Meine Nachbearbeitung und damit die „Manipulation“ am Motiv hält sich in dem Fall in Grenzen (und ich kann auch anders (-; ). Nicht viel mehr als eine leichte Anhebung von Kontrast und Sättigung. Das mein Bild in Teilen „künstlich“, „unnatürlich“ wirkt finde ich persönlich (auch, aber) unproblematisch, den genau so kam mir auch die Landschaft vor, genau das macht den Wahnsinn vor Ort aus und Island zu einem einmalig mystischen Erlebnis. Ein Thema das sich sicher im Bereich des Auges des Betrachters bewegt und somit eine Frage des individuellen Geschmacks ist.

    (gerne lade ich nach der Diskussion das Orginalbild hoch.)

    2.) Zur Vordergrund „Debatte“: Ich denke das in eine Landschaftsaufnahme nicht zwingend ein klar definierter Vordergrund gehört. Bei einer z.B. stark komprimierten Tele-Aufnahme (300mm oder so), mit dem Ziel so etwas wie „natürliche“ Abstraktion“ abzulichten muss das nicht unbedingt sein. Bei einer Weitwickelaufnahme, die anderen, strikteren Kompositorischen Regeln Folgt aber sehr wohl!!! Soll heissen, auch bei diesem Bild. Aber was ist in dem Fall ein ausrechend prägnanter Vordergrund, im besten Sinne der Bildgestaltung wenn dieser nicht das Motiv an sich ist? Ob der Schnee in meiner Aufnahme als Vordergrund ausreicht oder eben nicht, ist eine Frage die ich mir selber noch nicht final beantwortet habe. Wo z.B. liegt der Unterschied ob ich so etwas wie eine Pfütze oder ein begrenztes Schneefeld in den Vordergrund setze? Vielleicht währe ein grösserer Stein gut gewesen.


    Und damit bin ich auch schon wieder am Anfang meines Abschliessenden Kommentars.
    Neue Fragen, neue Gründe zu diskutieren und vor allem praktisch zu experimentieren. Los, Raus und fotografieren, schon ganz gail oder (-;. Was Will man mehr!!!

    Vielen dank noch mal an euch alle und liebe Grüsse aus Zürich,

    Philipp
  • bavare51 17/10/2012 16:06

    es ist ein foto das in seiner aufgenommenen umgebung zwar schön und harmonisch sein mag, aber ohne vordergrund und andere lichteffekte langweilig wirkt. man muss sich einfach mal den fremdländischen kick wegdenken und man stellt fest: es ist nicht schlecht aber vom hocker reist es bei weitem nicht. dazu muss man mehr sich mit landschaft und besonderheiten des landes auseinandersetzen und das typische herausarbeiten.
  • elevatorjwo 17/10/2012 13:40

    @ Snap Judgements: Wäre schön, wenn mann auch Deine Erfahrungen und Ergebnisse in Form von Bildern sehen könnte.
    Ich finde es schon seltsam, dass man sich an Bildern Anderer abarbeitet ohne sich selbst der Kritik der Gemeinde zu stellen. Allerdings bist Du da nicht allein.
  • Tobias Dannenberg 17/10/2012 11:39

    Unglaublich beeindruckende Aufnahme! +++

    Gruß Tobi
  • ThomasStadtlander 17/10/2012 6:33

    wer nicht selber tagelang an der Kante eines unbewohnten Fjordes entlangwandert und bei der nie untergehenden Sonne irgendwann auch noch die zeitliche Orientierung verloren hat
    kann solche Eindrücke nicht wirklich einordnen...
    Das Bild gibt uns eine Ahnung!
    Was sind wir doch für kleine Würstchen gegen diese ungeheure Weite und Stille...
  • Von der Dinkelheide 17/10/2012 3:08

    Superschön! Lg Dagmar
  • Siegfried Hansen 16/10/2012 9:33

    Ich sehe es ähnlich wie Matthias .. erstmal finde ich toll das du dich so mit Licht beschäftigst .. und ich denke das dein Bild das auch gut rüberbringt ..
    aber was mich stört ist die Bildgestaltung .. dadurch wirkt das Bild ein wenig fad ..

    Mein Tipp: nachdem du dich mit Licht beschäftigt hast versuche deine Bilder spannender für den Betrachter zu machen .. dazu würde ich immer zum Anfang was im Vordergrund suchen .. ich bin mir sicher als du dort gestanden und dieses licht gesehen hast warst du beeindruckt und überwältigt davon .. das Problem ist halt dieses visuelle Gefühl von 3d auf 2d rüberzubringen ...dazu muß man sich Vorort sozusagen runterbringen und dieses Bild für die Gefühle machen, ok .. aber gleichzeitig anfangen zusagen .. das habe ich ! so wie kann ich es anders machen , wie kann ich das Bild gestalten usw. zb in dem man im Vordergrund eine Pfütze oder Blume mit fotografiert , bei Landschaftsaufnahmen auch immer 1/3 des Bildes der Himmel der hier fast total ausfällt 1/3 der Vordergrund auch hier passiert nichts (optisch) gesehen ..
    ich bin mir sicher du kennst die Bilder von Raymo schau sie dir mal unter dieser Prämisse an
    wie oft er was in den Vordergrund mit einbezieht oder der Himmel das halbe Bild ausmacht ..das kann man lernen und muß es trainieren und dann wirst du sehen das dein Gefühl und deine Leidenschaft für Licht sich bezahlt macht ..
    ich hoffe du kannst damit was anfangen .. da ich zwar kein ausgewiesener Experte für Landschaften bin .. eher das Gegenteil .. aber ich komme aus Dithmarschen (das letzte Abenteuer Europas ) ;-) und verstehe sehr gut wie beeindruckend die Landschaft bei guten Licht sein kann ..
  • elevatorjwo 16/10/2012 9:30

    Fotografie oder Photographie (aus griechisch ;, phos, im Genitiv: ;, photos, „Licht (der Himmelskörper)“, „Helligkeit“ und ;, graphein, „zeichnen“, „malen“)
    Fotos sind demnach immer Gemälde, also darf der Fotograf auch seine Gefühle und Empfindungen impementieren. Ob er das vor (Studio, Licht, Farbfilter), während (Belichtung Brennweite Bildausschnitt) oder nach (BEA) macht, ist eigentlich unerheblich. Rubens führte seinen Pinsel auch anders als Dix und der wiederum anders als Spitzweg.
  • lophoto 16/10/2012 9:02

    es wirkt wie ein gemälde, nicht wie ein foto, auf mich.

    demnach ist es schwer für mich es als foto zu beurteilen.

    es regt an seine gedanken kreisen zu lassen und sich auch in der weite zu verlieren.....
  • Clara Hase 15/10/2012 23:43

    Anke - man ahnt es auch leider in der Mitte nur
    ich denke nicht, das das Bild je zu Ende wäre
    und - ich hab bei dir geschaut - ein Bild gesehen - da ist nur die Mulde und recht und link der Kuchen abgeschnitten
    es kam ihm nicht auf die darstellung der berge an - sondern auf das Licht - den Schatten, das ungestüme Wetter bei gleichzeitigem Sonnenschein
    Und - Berge sind fies sie haben heftige Schatten

    der autor wirds eh nie allen recht machen können
    was mich wirklich ein bisschen stört ist das ins gelbe kippende in der Farbgebung - da der Schnee aber weiss ist - wirds wohl so gewesen sein -
  • Matthias von Schramm 15/10/2012 23:30

    @ kerstin

    ich bezog mich lediglich auf die einleitenden worte von agora genannt. diese wortreiche einleitung beeinflusst die kritiker, oder könnte sie beeinflussen. dass der fotograf nicht mit kritik umgehen kann, möchte ich nicht unterstellen.
  • magic-colors 15/10/2012 23:04

    Ein spitzenmäßiges Landschaftsfoto. Ich könnte drin versinken. Eine tolle Stimmung. lg aNette
  • Matthias von Schramm 15/10/2012 22:11

    es wäre aber selbst im gebirge durchaus möglich symmetrische anordnung so zu durchbrechen, dass spannendere linienverläufe und relationen abgebildet werden. grade im gebirge ist das möglich.

    edit: mir wäre es lieber gewesen, der fotograf hätte uns seine vision am ende der diskussion mitgeteilt.
  • Clara Hase 15/10/2012 22:04

    wenn ihr keine "Schüssel" sehen wollt, dann sucht da wo manHorizonte sieht in Schleswig-Holstein

    also ne, ich komme vom Glauben ab -das ist doch das normalste der Berge - die Täler

    Und, eine Vision zu haben und sie nicht erfüllen können - das hat auch nicht jeder hier. Wird aber ständig vorausgesetzt - jetzt hat einer eine und das ist auch nicht recht?
    Von daher bin ich immer ein Mensch der Gunst der Stunde - so eine Vision ist nicht planbar das Flow des Lichts

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