† dannpet


Premium (Basic), Riga

To be a part of it!

Auf euch ruht kein rechter Segen,
ihr liegt mit dem Glück in Streit:
Schön seid ihr, wenn's ungelegen
und zur falschen Zeit gescheit.

Alexander Sergejewitsch Puschkin

Commentaire 31

  • MeikG. 21/06/2018 21:37

    Wenn ich noch einmal auf die Wel komme und verstehe, erklärst du mir dann, wie du diese Bilder denkst? UNGLAUBLICH....gut.
    LG
    Meik
    • † dannpet 26/06/2018 0:55

      Wird mein Fühlen, werden meine Gedanken dann noch die selben sein? Sollten wir uns dann begegnen, so werde ich versuchen mich an mein Heute zu erinnern und ich werde dir von diesen Erinnerungen berichten ;-)
      Danke und Gruß zurück an dich, Peter
    • norbert eising 17/09/2019 17:09

      Nur weil meik dich zeitlich nicht unter druck setzen wollte, hättest du doch ganz etwas zu deinen gedanken sagen können. ein bild, auch deines, wird ja nicht schlechter dadurch, dass wir über seine form und gedankliche beweggründe sprechen, und es wird auch nicht geheimnisvoller dadurch, dass  du das nicht willst.  schuberts streichquintett wird ja auch nicht weniger bewegend, weil ich seine struktur, seine raffinessen und gemeinheiten genau kenne....
    • † dannpet 21/09/2019 0:40

      .
      Diesbezüglich will ich dir gerne Recht geben, Norbert.

      Ich hätte z.B. antworten können:

      Ich weiß nicht, Meik, ob ich es dir erklären kann, da viele meiner Bilder (so wie dieses) aus reiner Intuition für den Moment entstehen.
      Verknüpfungen, wie hier mit dem Zitat von Puschkin, können im Moment der Bildaufnahme eine Rolle spielen, doch können sie sich ebenso erst bei der Sichtung der entstandenen Fotos ergeben.
      Auch denke ich meine Bilder nicht ein-, sondern  mehrdimensional und entstandene Gedanken sind austauschbar.
      Wenn ich selbst besser verstehe, was mich da (um)treibt, so werden meine Gedanken jedoch nicht mehr die selben sein, doch werde ich dir dann darüber berichten können.

      Ich vermute mal, Norbert, auch diese Antewort an Meik wäre nicht zufriedenstellend!?

      Grundsätzlich bin ich jedoch der Meinung, dass man nicht alles erklären muss. Wissen entzaubert und ein wenig Geheimnis belebt. Ein Schubertsches Streichquintett mag technisch "enträtselt" sein, doch seine Beweggründe können sich lediglich hinter den Ahnungen seiner Interpreten verstecken. Und so ist Schubert erlebbar nicht durch Wissen, sondern durch Interpretation.
      Das hat nichts mit Geheimniskrämerei zu tun, es ist vielmehr eine Sinnsuche durch Interpretation, da es ja nichts ohne Sinn geben darf, oder? Aber das Leben tickt anders ;-))

      Zusammenfassend:
      Bilder entstehen durch die aRT des Sehens, doch leben werden sie erst durch die aRT der Betrachtung. Die Musik geht da noch etwas tiefer aber das 'Wirkprinzip ist das selbe.

      Danke für deine Worte,

      Peter
      .
  • Jens Lotz 04/03/2018 22:48

    ein realeres Theater als die Welt selbst gibt es wohl kaum.....
    LG jens
  • Charly Charity 26/02/2018 10:17

    Ich habe den Bären vergessen ;-))*
    Ich liebe große Tiere, Urzeittiere ... alle großen Tiere, Bären, Elefanten, Krokos, Neufundländer, Berner, Kassiopeia, Nashörner ... ;-))* ... das hat wohl ebenfalls (s)einen Sinn.
    Bären ... sie stehen für mich in deiner wunderbaren Arbeit für die wahre Natur des Menschen ... die Seelennatur!
    Denn das ist die Prämisse für all das, was ich schreibe ... wir sind Bewusstsein, das erschafft, in jeder Sekunde des Lebens, alle, weltweit!
    Wir sind die Schöpfer dieser Welt ... waren es immer, und werden es immer sein ... das ist die Mythologie!
    Mythologie ist nichts anderes, als der immerwährende Versuch die Menschheitsgeschichte seit Menschengedenken zu verstehen ...
    Geist vor Materie!
    Wir leben in Zeiten des Umbruchs ... eine neue Stufe der Evolution ist erreicht, Altes (alte Glaubenssätze) muss sterben, damit für Neues Platz ist (Schmetterling).
    Wir sind Geist ... Licht ist Bewusstsein ... wir sind EIN Bewusstsein.
    Etwas anderes gibt es nicht.
    Der Bär ... er steht für Schutz und Geborgenheit ... in diesem Sinne steht der Bär für die wahre Natur beider Geschlechter ... für die wahre Natur der Protargonisten ... Seelen, die sich verirrt haben und die sich zurückerinnern w(s)ollen (religio) um ihre wahre Natur zu leben.

    Phoenix aus der Asche
    Phoenix aus der Asche
    Charly Charity



    Licht und Liebe für dich
    herzlichst Dagmar

    p.s. Der Bär (in mir ;-)*) sagt:
    Ich folge der Stimme in meinem Inneren. Ich vertraue auf meine Kraft und stimme mich auf den heilsamen, harmonisierenden Rhythmus ein.
  • Charly Charity 26/02/2018 9:43

    We are part of it* ... ever
    Wir können gar nicht anders.

    Dem Grunde nach, gibt es weder eine falsche Zeit noch sind wir
    zur falschen Zeit am falschen Ort, noch treffen wir falsche Entscheidungen.
    Falsch und richtig sind eine Art des Denkens und fordern Trennung ein, doch Trennung widerspricht unserer wahren Seelennatur!
    Wir sind EIN Bewusstsein!
    Wir treffen Entscheidungen ... immer, und überall, in jeder Sekunde des Lebens: Unbewusst!
    Denn sie wissen nicht was sie tun, so steht es schon in der Bibel ... doch die Lösungen wurden gleich mitgeliefert ... wir können sie nur nicht entschlüsseln ... darum gehts! Stattdessen verfangen wir uns im Glauben, der keine Glaube ist ... sondern Realität!

    ... liegt mit dem Glück im Streit ... ;-)* Ja!
    Das ICH streitet mit dem DU ... IN uns.
    Denn wir wissen nicht, dass es nur das ICH gibt, das ICH ist die Seele, denn ich bin meine Seele! ... das Du ist das EGO, etwas zynisch könnte man sagen, das Du ist zum EGO mutiert!
    Jedes Kind weiß es und lebt es ... bis wir Erwachsenen(!) ihm beibringen, dass das DU da draußen ist!
    Es braucht bis zum 7. Jahr ... bis es eine (r)echte Beziehung zum DU aufgebaut hat, doch leider, haben wir ihm beigebracht, das dieses DU da draußen ist und fortan streitet es mit dem DU da draußen und hat das eigene ICH vergessen, das eigentliche und wahre Du, das mit dem wahren Ich zusammenarbeiten sollte! Das EGO regiert jetzt ... nur allzuoft ohne das Herz!
    Das Herz, das Fühlen ist die Schnittstelle!

    Vergeblichkeit ... Frustration zeitlebens ist die Folge ... ich gehe falsch an die Sachen heran ... denn nichts anderes ist Frustration!
    Gewalt wird nach außen projiziert und kommuniziert ... doch in Wahrheit, bin ich nur gewalttätig gegen mich selbst und verlagere die Gewalt nach außen!
    Ich (Ego) kämpfe mit meiner Seele und schütze mein verletztes Herz!
    Die Kriege (des Lebens) werden nach außen verlagert ... anstatt sie INNEN zu schlichten!

    Ich kläre die Kriege mit dem DU da draußen ... verlagere alles nach außen, was doch im Inneren wühlt! ... und habe die Macht meiner schöpferischen Kraft vollkommen vergessen! ... liege im Streit mit dem Glück ... DAS was ich den ganzen Tag unbewußt tue ... ich erschaffe meine Außenwelt, als Projektion meiner gefühlten und nicht reflektierten Glaubenssätze!
    Glaubenssätze sind das ERBE meiner Ahnen ... jenes ERBE, was ich tunlichst ausschlagen sollte!

    We are always part of it and we should not doubt it for a second ... ;-)*
    Der Weg aus diesem Irrsinn, aus diesem Wahnsinn des Alltags, aus dieser Verrückt-heit ist der Weg, den wir gehen ... jeder von uns.
    Und wir sollten immer davon ausgehen, das dieser Weg einfach ist, sonst setzen wir uns immer wieder auf's Neue selbst ins Gefängnis unseres Denkens ... und Fühlens.
    Das Herz von den Verletzungen befreien, Glaubenssätze die ungeprüft in uns wühlen, sollten überprüft werden ... und Frieden leben mit dem wahren ICH, dem wahren DU und einem erlösten EGO, darum gehts.

    Wir bestimmen, was, wo, wie und in welchem Maße uns die Dinge im Leben berühren ... Dein Duell ist sprichwörtlich für den Wahnsinn des Lebens ... heute gibt es keine Duelle mehr, die von Angesicht zu Angesicht stattfinden, (sie werden verdeckt in den Familien ausgetragen, jeder gibt jedem die Schuld am Versagen oder klammert sich wie verückt an die Kraft des Partners aus Angst, seinem eigenen Versagen zu begegnen oder Menschen konkurrieren innerhalb ihrer Familien und beweisen sich gegenseitig ihre Macht oder oder oder ... dabei ist Versagen (...) nur eine Art des Denkens, ein Erbe, das wir ungeprüft von unseren Ahnen übernommen haben!) ... heute sind die Duelle dermaßen ver-rückt, dass die Protargonisten unkenntlich geworden sind, der Kampf wird härter, und zieht seine Kreise um die Welt, undercover sozusagen ... das Unterste kommt zuoberst ...

    .... so soll es sein, das ist die göttliche Logik, nicht linear, nicht logisch im menschlichen Sinne, diese göttliche Logik offenbart sich nur im Herzen, im geheilten Herzen, im heilenden Herzen!
    Ich sehe Licht (=Bewusstsein)und Liebe ... Seelen die verirrt sind und verzweifelt einen Ausgang suchen ... und ich arbeite am Ego ... und an den Folgen eines vergifteten Denkens, dass den Körper krank gemacht hat und die Seele weinen läßt!

    herzlichst Dagmar

    p.s. Deine fotoarbeit ... Die (selbstinszenierten) Dramen verirrter (ver-rückter)Seelen mittels Literatur verstehen lernen und die Dramen durchbrechen, darin liegt der Sinn ... wir tragen alle diese Duelle in uns, unabhängig jedeweder Gesellschaftsschicht, jedweder Bildung, jedweder Herkunft, Rasse oder gesellschaftlichen Stellung ... zurück bleiben verletzte Herzen, mit dem Dolch des eigenen Machtmissbrauchs im Namen und auf Rechnung einer falsch verstandenen Liebe durchstoßen... ein Duell dieser Qualität ist Machtstreben bei der Arbeit, das Werkzeug ist die Liebe, die nie eine war und nie eine sein wird ... es war immer nur ein Streben nach Besitz, es war Begierde statt Beg-ehren ... egal ob politisch oder die Macht der verirrten Liebe ...
    ... zurück bleibt der Dolch im Herzen.
    Zurück bleibt die Gewalt gegen die eigene wahre (Seelen)natur und die Selbstzerstümmelung des eigenen Herzens ...
    Bis heute nicht geheilt, sondern immer nur zeitgemäß neu aufgelegt!
    Packen wir's an und erkennen den Dolch im eigenen Herzen und heilen die tiefsitzende Wunde!
    • † dannpet 09/03/2018 22:32

      Ich denke es gibt sie, die falschen Entscheidungen, auch wenn wir einige unbewusst treffen.
      Die Trennungen bei unseren bewussten Entscheidungen sind für unseren Lernprozess, für unser Selbstverständnis nicht unerheblich.
      Nur wenn ich mir, und sei es nur Ansatzweise, über die Tragweite meiner Entscheidungen im Klaren bin, wenn ich also eine Ahnung bekomme, wie weitreichend sie sein können, auch wenn ich sie nicht bis in die Details ermessen kann, so werde ich Einfluß auf sie nehmen können, werde sie den verschiedenen Zeiten und Orten unterordnen, anpassen können. Wahrheit ist hier etwas anderes als dort, heute etwas anderes als morgen...

      Mein Ansatz mag sich in manchem Punkt von deinem unterscheiden, doch ist der Grundgedanke dahinter gleicher Natur...
      Alles beginnt und / oder endet in und mit uns. Und wenn ich uns sage, dann meine ich jedes einzelne Du und jedes Du im Ich, jedes Ich im Du!
      Das Wir ist das gemeinsame Bewusstsein. Die Gewalt, die von diesem gemeinsamen Bewusstsein ausgeht ist zyklisch, sie beginnt mit dem Schweigen, sie endet in einem Schrei.
    • Charly Charity 10/03/2018 19:44

      Du kannst es immer so wundervoll formulieren, Peter!
      Beneidenswert ... und erstrebenswert ... ;-)*
      Herzlichst Dagmar

  • † werner weis 28/01/2018 17:30

    -
    Das Ganze spielt sich auf einer Autofähre kurz vor Erreichen des schneebedeckten bewaldeten Ufers ab. So soll Theater sein! Der Bär auf dieser Bühne ist echt - er ist nicht nur Fell, er ist auch Pranke. Das Duell ist präzise positioniert, es kann nur unentschieden mit 1:1 den ausgehen: Beide sind dann erschossen auf dem Boden. Den Bär wird es ekeln. Die Frau kann es ignorieren - es geht nicht um sie, weder um den Bär noch um die Frau - der Bär sucht nur Honig und die Frau ist nur auf der Durchreise. Theater in einem einzigen Bild - mit sehr viel Handlung - mit unendlich vielen Variantionsmöglichkeiten der Handlung davor und danach ... So soll Theater sein! Es ist so theatralisch, dass es ernster als ernst und realer als real ist - ES DEUTET die Wirklichkeit !
    -
    LOB!
    -
  • esti 7 27/01/2018 12:53

    Eine "Bärenfalle" für Männer, was kümmerts Frau?
    Teatris....
    https://www.youtube.com/watch?v=uKLMYZlbIb8
  • Der fotografische Laie 20/01/2018 19:52

    Die einzige Art von Duellen, die wenigsten in ihren Motiven echt und ehrlich ist, ist das Duell aus bewußter, eingestandener Rachsucht, aus dem Bedürfnis der Vergeltung. Wer dieses Motiv nicht als das treibende in sich fühlt, oder sich nicht eingestehen will, begeht mit dem Zweikampf eine Lüge und moralische Feigheit.

    Jeannot Emil Freiherr von Grotthuß

    (1865 - 1920), lettisch-deutscher Schriftsteller aus Riga
  • Max Meteor 19/01/2018 18:58

    Ja, das alte "Theater" um das jeweils andere Geschlecht und seine (Vor)urteile. Aber spannend ist es trotzdem immer wieder und wird nicht langweilig, wenn man es beschreibt wie der Puschkin.
    Wunderbar hast du das verknüpft mit dem gescheiten und schönen Fers.

    Gruß
    Max
  • Cornelia Schorr 19/01/2018 18:37

    Also, ich finde, man sollte das sich Duellieren wieder aufleben lassen, ganz speziell für Staatenlenker. Wie einfach würden sich Konflikte lösen lassen, duellierten sich beispielsweise und Trump und der Nordkoreaner! Mir fielen da jede Menge Paarungen ein :-)

    LG conny
  • Marina Luise 18/01/2018 15:50

    Verblüffend - man fragt sich "was ist auf dem Poster" und was ist real! Die Dame und die Duellanten wirken real - auch wenn die Szene dann wirklich surreal wäre! :)
  • Mario Fox 18/01/2018 12:50

    großartig aufgebaut und erzählerisch
  • _visual_notes_ 18/01/2018 11:26

    Bärenstark!! Auch farblich, mit dem roten Schal.
  • Christoph Nitsche 18/01/2018 9:37

    "Je kälter, berechnender und vorsichtiger wir sind, desto weniger setzen wir uns den Angriffen des Spottes aus. Der Egoismus kann abscheulich sein, aber er ist nicht lächerlich, weil er sehr vernünftig ist"
    In diesem Sinne trampelt der Bär fleißig die Blechlawine, damit die Dame nicht in die Schusslinie gerät - bevor es zu spät wird... Wot, molodjec!...
    Exzellentes Street, chapeau!
    VLG
    Christoph
    • † dannpet 18/01/2018 21:43

      molodjec, molodjec
      ..................................erfrischend dieses Wort an einem Ort wie diesem zu vernehmen. Das erste Mal hörte ich es, als ich mich einem nicht lettisch sprechenden Russen in Riga verständlich machen musste. Es war auf einem bewachten Parkplatz und eine zeitlang entstand daraus eine Freundschaft, die sich stets auf einen flüchtig freundlichen Gruß im Vorbeigehen beschränkte.
      ....................................
      __________________ wot
  • PhotoArt-Stuttgart 18/01/2018 8:14

    lang, lang ist's her............... Kannst Du Dich erinnern, dass dies das erste Bild war, das ich bei Dir kommentiert habe...........! Also hab ich auch ein Anrecht drauf, "mein Bild" zu sagen. Seltsam, nun sieht man so viele Bilder, aber manche bleiben einem in Erinnerung....... so wie eben dieses. Der Anfang einer wunderbaren Freundschaft, für die ich Dir danke. Liebe Grüsse Laura