Mar. Cel


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A propos de moi

Nach langer Abstinenz lag mein Augenmerk und Mitwirken auf der Designnation Seite, wo ich meinem weiteren Hobby, dem graphischen Bildaufbau nachgehen konnte. Auch die Qualität der uploads und die damit verbundene Präsens von wirklich teilweise atemraubenden Fotos hielt mich gefesselt. Die Neugier war groß und somit auch der Wille zum erneuten Anmelden.

Es stört mich ein bisschen, dass kaum Kritik wie Verbessungsvorschläge oder Hinweise auf Fehler geschrieben werden, eher nur lustige Kommentare. Hilft das weiter? Ich weiss nicht. Wie soll man sich verbessern wenn man nicht weiss was man falsch macht.

Vielleicht ändert sich das noch in Zukunft und die User nutzen die Seite als Inspiration und Quelle zum Austauschen von Wissen, dann werden auch die Uploads einige Klassen besser werden.

Commentaire 3

  • Jens Sittel 23/03/2012 19:39

    Hallo Mer.Cel,

    danke für Deine offenen Worte. Ich sehe vieles davon genau so und stehe auf den Standpunkt, daß ich lernen möchte und das kann ich nur, wenn ich auf Fehler hingewiesen werde.
    Auf der anderen Seite denke ich, daß nicht jeder mit dieser Einstellung ran geht und das ist für mich irgendwie auch OK. Es gibt wahrscheinlich so viele verschiedene Blickwinkel wie User und nicht jeder kann oder möchte mit Kritik umgehen.

    Auf jeden Fall habe ich bei Dir auch ein paar sehr interessante Bilder gesehen und werde mich damit mal näher beschäftigen,

    also bis bald
    gruß jens
  • M I C H A E L G 21/03/2012 18:33

    Moin Mar.Cel,

    danke für die Anmerkung, die endlich auch mal eine kritische Note hat. Ich kann deinem Profiltext nur zustimmen, es wird viel zu wenig über die eigentlichen Bilder gesprochen, sondern immer brav gehaltlose Einzeiler ausgetauscht... lustiger link zu dem Thema: http://dev.ramin-hossaini.com/flickr-comments/ Ich fotografiere als Hobby ja auch noch kein Jahr und würde mich da über jede konstruktive Kritik freuen.

    Nun was zu deinen Fotos ;)
    Ich finde deinen Umgang mit blassen Farben sehr angenehm (tippe auf ne Teiltonung der hellen und dunklen Bereiche) und auch der geringe Kontrast funktioniert bei denen ganz gut. Richtig toll würden sie meiner Meinung nach werden wenn es noch deutlichere Hauptmotive oder außergewöhnliche Details gäbe. So vermittlen sie zwar eine Stimmung, es wird aber noch nicht immer ein Bild draus (hoffe du weißt was ich meine).
    Die Grafischen Fotos gefallen mir gut. Sowas geomerisches hat immer was. Wenn du z.B. bei dem neptun und dem aus Berlin die gleichen Proportionen gewählt hättest könnte man glatt ne Serie draus machen.

    In diesem Sinne...
    Michael
  • Hans-Joachim Reiter DVF 21/03/2012 14:19

    Hallo, guten Tag Mar.Cel,
    ich bedanke mich recht herzlich für Deine Anmerkung zu meinem Bild. Es freut mich, dass Dir meine Art zu fotografieren gefällt.

    Zu Deinen Hinweisen bezüglich der Schärfe und des Rauschens im Bild möchte ich Dir folgende Erklärung mitteilen:

    Die Schärfezone habe ich bewusst so eng gehalten, da ich der grafischen Wirkung der Blütenkante eine besondere Bedeutung und Auffälligkeit im Bild geben möchte. Ich habe die gleiche Aufnahme mit einer bedeutend kleineren Blendenöffnung, um mehr Tiefenschärfe zu erzielen, gemacht und habe im Vergleich der beiden Bilder mich für das veröffentlichte entschieden, da hier der Kantenverlauf in eng gehaltener Schärfe in der Bildaussage eindringlicher ist. Mit diesem Bild möchte ich die grafischen Züge in dieser Pflanze zum Ausdruck bringen und bei mehr Schärfentiefe geht dieser Effekt verloren.

    Das von Dir vermeintlich als Rauschen im Bild erkannte Phänomen ist die Körnigkeit eines s/w-Filmes aus analogen Zeiten. Die Aufnahme wurde mit einer digitalen Spiegelreflexkamera mit einem Vollformatsensor bei ISO 200 gemacht. Ein Rauschen ist bei dieser Kamera mit dieser eingestellten Empfindlichkeit auszuschließen. Gerade diese Kamera, eine Nikon D700, ist bekannt für ein geringes Rauschen selbst bei ISO 1600. Das ist durch die Relation der Pixelzahl (12.1 MP) zur Flächengröße (entspricht Kleinbildformat 24 x 36 mm) des CMOS-Sensor begründet.

    Ich bearbeite s/w-Aufnahmen zunächst in Farbe in Lightroom 3, um möglichst viele Bildinformationen bei der Konvertierung in s/w zu haben. Für die Konvertierung verwende ich dann das Plug-in von Nik "Silver Efex PRO 2" zu LR 3 für die s/w-Entwicklung. In dieser Software gib's die Möglichkeit dem Bild den Charakter eines s/w-Filmes aus der "Analogen Fotografie" zu geben. Es gibt sehr viele Möglichkeiten in der Filmauswahl, die sich nach dem Motiv und der hierdurch zu steigernden Bildaussage richten. Bei dem vorliegenden Bild habe ich den Film von Kodak den "T-MAX 100" gewählt.
    Die Körnigkeit, die oft mit Rauschen verwechselt wird, ist hier als Gestaltungselement angewendet und zu verstehen.

    Liebe Grüße, Hans-Joachim!
    Cala #3
    Cala #3
    Hans-Joachim Reiter DVF
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