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  • KLEMENS H. 04/12/2023 20:10

    Für mich ist halt etwas Anderes "der Kompromiss":  

    ...es gab eine Zeit (ist schon lange her), da habe ich auch
    das Hochformat verwendet, das wurde mir aber in der FC verleidet... 

    Da ich - wie an anderer Stelle schon begründet und erläutert -
    eben auch die Höhe brauche, ist mir das "altbackene" Format gerade recht... ;-)) 

    (...immerhin ist es breiter als das früher weit verbreitete 3:4-Format... - 
    oder mehr noch als das Quadrat-Format der Kodak-Instamatik-Ära...) ;-)) 
    LG Klemens
  • KLEMENS H. 04/12/2023 20:13

    PS.: ...bei Landschaften... o.k. - aber gerade bei TIER-(Porträt)-Aufnahmen
    überzeugt mich deine Argumentation ÜBERHAUPT nicht... ;-))
  • Simbelmyne 05/12/2023 8:03

    ich empfinde die begrenzung auf EIN format als eine freiwillige beschneidung der eigenen künstlerischen freiheit... und ein format wurde mir in der FC auch noch nie verleidet, ganz im gegenteil und auch nicht bei tierfotos:
    blue men group
    blue men group
    Simbelmyne
    panoramablick vom pico birigoyo, reload
    panoramablick vom pico birigoyo, reload
    Simbelmyne
    wenn der eismann zweimal bimmelt
    wenn der eismann zweimal bimmelt
    Simbelmyne
  • KLEMENS H. 05/12/2023 11:19

    Das kann man so sehen, aber meine Einstellung 
    bezieht sich ganz WESENTLICH auf die LANDSCHAFTSFOTOGRAFIE (!) -  
    die sich über Jahrzehnte gebildet hat 
    und die ich auch nicht mehr grundsätzlich ändern werde. 

    Viele Jahre habe ich die Formate bei jedem Bild neu festgesetzt 
    (siehe die früheren Bilder in der FC). Das gefällt mir so nicht mehr. 

    Das Denken im frei gewählten und möglichst gleich schon optimalen Format 
    hat auch mein Fotografieren eher zum Nachteil beeinflusst, 
    weil der Zuschnitt bereits im Original oft zu eng gefasst war -  
    (siehe etliche frühere Diskussionen unter früheren Bildern...). 

    Das führte dazu, dass ich so manches gute Bild nicht mehr 
    für bestimmte Präsentations- bzw. Anwendungszwecke verwenden konnte. 

    Dabei ist schon immer der Hauptgrund für eine Formatwahl,
    dass ich stets eine harmonische Gestaltung anstrebe. 

    Eine Prämisse dazu ist ein in sich geschlossenes Bild. 
    Das bevorzugte Verwenden eines Formates, das nicht extrem ist, 
    erleichtert mir das, denn ich bilde nicht ab sondern gestalte. 

    Seitdem ich im "gedacht" festen Format fotografiere, 
    wähle ich die Ausschnitte etwas großzügiger und bin hinterher
    freier im gestalterischen Zuschnitt... 
    Selten übernehme ich danach exakt denselben Ausschnitt -
    selten aber auch extrem anders -
    und setze ihn aber wieder in mein festes Format. 

    Dabei werden alle sich verstärkenden und alle widerstrebenden
    Einzelwirkungen in Formen, Farben, Richtungen
    und letztlich in ihren Einzel-Bedeutungen 
    zu einem "Gesamt-Konzert" verknüpft und zu einer eigenen,
    neuen, gewünschten, endgültigen Aussage gestaltet. 

    So können Motiv-Varianten vom selben Ereignis durchaus
    recht verschieden ausentwickelt sein, abhängig von der dann
    anderen Darstellungsabsicht... 
    LG Klemens