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Linz am Rhein V

Der Buttermarkt - 30. Oktober 2017

Ab der Mitte des 17. Jahrhunderts bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts verkauften auf dem Buttermarkt die Landfrauen aus dem Westerwald Butter, Käse und Eier. In der Nähe des jetzigen Brunnens stand ein kleines Fachwerkhäuschen, in dem sich die Butterwaage befand.
Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Buttermarkt durch den Mühlenbach, der offen dort floss wo heute die weißen Pflastersteine den Lauf markieren, in zwei Teile geteilt.
In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der Buttermarkt autofrei und den Landfrauen wurde ein Denkmal gesetzt. Unsere Buttermarktfrau Agnes.

Die meisten Fachwerkhäuser am Buttermarkt wurden in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut, ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts verputzt und nach 1945 wieder freigelegt. Sie stehen unter Denkmalschutz. Die bedeuternsten Fachwerk-Ensembles der Stadt stehen u.a. auch am Buttermarkt. Das historisch eindrucksvollste Haus ist das Haus Nr. 4. Das Haus hat zum Buttermarkt, sowie zur Brüderstraße je einen voll ausgebildeten Giebel. Seine Entstehung wird geschätzt 16. Jahrhundert. Viele Fachwerkhäuser in Linz tragen an den Fassaden Haussprüche. Die Kommentare unter den Bildern informieren über Geschichte, Geschichten und Sprüche.
Ein kleiner Bachlauf plätschert rings um den Brunnen und um die Buttermarktfrau Agnes. Unter zwei Linden kann man auf Bänken die Seele baumeln lassen.


Linz am Rhein IV
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Linz am Rhein III
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Linz am Rhein II
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Linz am Rhein
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