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House of Broken Dreams

House of Broken Dreams

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Klacky von Niederauerbach


Premium (World), aus dem sonnigen WestWing

House of Broken Dreams

Ein aufgegebenes Haus in der Prärie.
Man bleibt besser weg.
Aber das hatte ich nicht gewußt.

Während meiner Wanderschaft durch die Prärie war ich wieder einmal an einen üblen Tag gekommen.
Es hatte gestürmt. und in der Nacht hatte es geschneit.
Der Schnee war naß und schwer.
Der Wind ging mir durch die Kleider bis auf die Knochen.
Nur schwer kam ich gegen ihn an.
Aber bis zum späten Nachmittag war der Schnee fast ganz wieder weg, wie das so oft ist in der Prärie - im April.

Gegen Abend kam ich an ein Gehöft und freute mich schon auf die Gastfreundschaft.
Doch kein Hund bellte.
Da wußte ich, die Farm war aufgelassen.
Nun, immerhin, sie würde mit Schutz vor der Witterung bieten.
So ging ich um das Haus herum, sah die geborstenen Fenster und betrat es vorsichtig, denn man weiß nie, ob die Dielen noch halten.
Wie viele dieser verlassenen Häuser war es nicht leer.
Gebrauchsgegenstände lagen herum, Möbel standen fast ordentlich, ein Tisch, ein verstaubtes Sofa und ein verschlissener Sessel.

In den ließ ich mich müde und zerschlagen fallen, döste und nickte ein.
Ich träumte, schlecht und unruhig.
Auf einmal spürte ich etwas auf der Schulter.
Ich blickte auf.
Blickte ich auf? War es noch Traum oder war ich wirklich wach?
Eine Hand lag auf meiner Schulter
"Welcome" sagte eine Stimme, die allerdings aus dem Raum kam.
Was zum Welcome jedoch nicht paßte, war die Kraft, mit der mich die Hand in den Sessel drückte.
Ich wollte aufstehen. Es ging nicht.
Ich wollte etwas sagen, doch die Lippen bewegten sich nur stumm.

Auf einmal spürte ich einen warmen Atem an meinem Hals ...

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