Mes meilleures photos
A propos de moi
Die Fotografie ist ein Prozess.
Sie ist aber auch ein Gefühl.
Abgesehen von der Technik und Licht, ist es die Intuition, die einem Bild einen Sinn verleiht, ihn erfasst, belebt, 'verewigt' – für sie offen zu sein ist die Herausforderung, in der schnelllebigen, reizüberflutenden Zeit.
Einmal saß ich im Bus und durfte eine meiner unvergesslichsten Kopfaufnahmen machen: Ein Mann stieg ein. Er hatte ein grau gestreiftes Jackett an, eine wirr gebundene, gelb-blau-rot gestreifte Krawatte. Er stand da, taumelte und summte grinsend eine undefinierbare Melodie. Die Mühe sich gerade zu halten lohnte sich. Sein süffisantes Lächeln mit großen Zahnlücken zwischen den gelben Stummeln war seltener Natur. Der Mann war ein Obdachloser, ich kannte ihn vom Sehen. Seine Garderobe war siffig und verknittert, aber seine müden, trüben Augen, umrandet von einer schlaffen, schuppigen Haut, die einen Farbverlauf von gelb nach violett-braun aufwies – strahlten! – reich an Emotionen, offensichtlich in großer Erwartung und Vorfreude. Er hielt feierlich eine frische, üppige rote Rose in der Hand. … Diesen Augenblick vergesse ich nie. Seit dem versuche ich eine Kamera sofern es geht, dabei zu haben. Im Grunde weiß ich aber, dass die besten Motive eben jene sind, die man so lebhaft nur im Kopf behalten kann. Dennoch bin ich vermutlich wie dieser Mann – voller Hoffnung, wenn ich die Kamera an meiner Seite habe.
Es ist kein Luxus mehr, ein Fotomedium in der Tasche zu haben, aber Fotografie ist mehr als nur ein Klick.
Meine erste Kamera hatte ich mit 12, es war die analoge "Smena 8", die Bilder entwickelte ich mit meinen Papa zusammen – was unvergesslich blieb.
© Alle Bilder die sich in meiner Galerie befinden sind mein persönliches Eigentum und unterliegen dem gültigen Urheberrecht i.S.v. § 2 Abs.1 Ziff.5. Diese dürfen ohne meine ausdrückliche schriftliche Genehmigung weder verwendet, vervielfältigt oder an Dritte weitergegeben werden. Dies gilt sowohl für private als auch geschäftliche Zwecke.
© All images are protected by personal copyright.
Sie ist aber auch ein Gefühl.
Abgesehen von der Technik und Licht, ist es die Intuition, die einem Bild einen Sinn verleiht, ihn erfasst, belebt, 'verewigt' – für sie offen zu sein ist die Herausforderung, in der schnelllebigen, reizüberflutenden Zeit.
Einmal saß ich im Bus und durfte eine meiner unvergesslichsten Kopfaufnahmen machen: Ein Mann stieg ein. Er hatte ein grau gestreiftes Jackett an, eine wirr gebundene, gelb-blau-rot gestreifte Krawatte. Er stand da, taumelte und summte grinsend eine undefinierbare Melodie. Die Mühe sich gerade zu halten lohnte sich. Sein süffisantes Lächeln mit großen Zahnlücken zwischen den gelben Stummeln war seltener Natur. Der Mann war ein Obdachloser, ich kannte ihn vom Sehen. Seine Garderobe war siffig und verknittert, aber seine müden, trüben Augen, umrandet von einer schlaffen, schuppigen Haut, die einen Farbverlauf von gelb nach violett-braun aufwies – strahlten! – reich an Emotionen, offensichtlich in großer Erwartung und Vorfreude. Er hielt feierlich eine frische, üppige rote Rose in der Hand. … Diesen Augenblick vergesse ich nie. Seit dem versuche ich eine Kamera sofern es geht, dabei zu haben. Im Grunde weiß ich aber, dass die besten Motive eben jene sind, die man so lebhaft nur im Kopf behalten kann. Dennoch bin ich vermutlich wie dieser Mann – voller Hoffnung, wenn ich die Kamera an meiner Seite habe.
Es ist kein Luxus mehr, ein Fotomedium in der Tasche zu haben, aber Fotografie ist mehr als nur ein Klick.
Meine erste Kamera hatte ich mit 12, es war die analoge "Smena 8", die Bilder entwickelte ich mit meinen Papa zusammen – was unvergesslich blieb.
© Alle Bilder die sich in meiner Galerie befinden sind mein persönliches Eigentum und unterliegen dem gültigen Urheberrecht i.S.v. § 2 Abs.1 Ziff.5. Diese dürfen ohne meine ausdrückliche schriftliche Genehmigung weder verwendet, vervielfältigt oder an Dritte weitergegeben werden. Dies gilt sowohl für private als auch geschäftliche Zwecke.
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