Jochen Kapler

Ich fotografiere nunmehr seit mehreren Jahren und die ersten Schritte begannen mit einer Kleinbildkamera und S/W Aufnahmen. Dann die ersten Versuche der Entwicklung mit Jobo- Trommel und Entwicklung der eigenen Aufnahmen. Der Zahn der Zeit hat mich zur Digitalkamera geführt und dort mochte ich die Vorteile einer guten Spiegelreflexkamera nicht missen. Mit der Nikon D200 finde ich eine gute alternative zur Analogen Technik gefunden zu haben. Das Labor ist heute der PC, nicht mehr dunkel und auch sauber.

Neben einfachen Hilfsmitteln wie Reflektoren und Aufhellschirmen zur Lichtgestaltung, setze ich eine kleine Blitzanlage mit Kompaktblitzköpfen ein. Zu meinem Fundus gehören ebenso Tageslichtleuchten. Gerne kombiniere ich Tageslicht und Blitz oder auch Neonlicht zur Erzielung besonderer Lichtsituationen oder zur Erzielung besonderer Akzente. Am liebsten arbeite ich jedoch „on location“ um mich dort von den Gegebenheiten inspirieren zu lassen. Ich arbeite in der Regel nicht mit festen Mustern, sondern versuche Model und Umfeld wirken zu lassen. Daher reizt mich besonders das Neue und Unbekannte, dies sehe ich als Chance und nicht als Risiko.