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homwico


Premium (Complete), Coburg

0346 Reyniskirkja

Um an den Reynisfjara Beach zu gelangen, muss man von der Ringstraße N1 ein Stückchen hinter Vík í Mýrdal nach links auf den Reynishverfisvegur abbiegen. Der Abzweig ist gut ausgeschildert. Noch ein letzter kurzer Halt an der hübschen kleinen lutheranischen Reyniskirkja im Reynisdalur in der Nähe der Farmgehöfte von Reynis. Dort war früher eine kleine Siedlung mit gleichen Namen.
Einer Legende nach musste der erste Siedler von Reynis, ein Bauer, wie es früher Brauch war eine Kirche bauen. Das Holz hierfür war erst spät im Sommer verfügbar, weshalb er keinen Zimmermann mehr fand, der die Kirche bauen konnte. Eines Tages stand ein Fremder vor seiner Tür, der ihm die Kirche errichten wollte. Als Lohn sollte der Fremde den sechsjährigen Sohn des Bauern erhalten, falls dieser den Namen des Fremden bis zur Fertigstellung der Kirche nicht erraten konnte( Ja, ich weiß, das hört sich gewaltig nach Rumpelstilzchen an!). Kurz vor Bauende, der Bauer war voll Sorge, da er keine Ahnung hatte, wie der Name des Fremden lauten könnte, ging er spazieren um nachzudenken. Er legte sich in eine Wiese und schlief ein. Im Traum hörte er eine Frauenstimme, die zu ihm sagte: „ Bald wird Finnur mit Deinem Sohn fortgehen“. Als er erwachte, ging er zur Kirche, wo der Fremde gerade die letzte Planke in der Hand hielt um den Bau zu beenden. Er sagte zu ihm: „Bald ist die Arbeit vorbei, mein guter Finnur“. Daraufhin ließ der Fremde die Planke fallen und verschwand mit lautem Getöse in der Luft. Und so lebte der Bauer mit seiner Familie glücklich bis ans Ende seiner Tage.
Über den tatsächlichen Zeitpunkt des Kirchenbaus gibt es unterschiedliche Angaben, die zwischen 1856 und 1932 liegen. Tatsache ist, dass sich die kleine Kirche mit ihrem hübschen roten Dach und dem roten spitzen Kirchturm in Verbindung mit dem kleinen Friedhof als sehr fotogen zeigt.
Von der Kirche sind es noch etwa 1700 Meter bis zum Parkplatz am Atlantik.

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