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… 15faches Mutterglück …

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Richard Schult


Premium (World), Lübeck

… 15faches Mutterglück …


… Quietschvergnügt und lebenshungrig stellt die Rasselbande selbst die Mutter in den (Schärfe-)Schatten. Diese hatte ihre Mühe, die Kleinen beisammenzuhalten und sie vor allem gegen revierbewusste Säbelschnäbler zu verteidigen, die ihrerseits von brütenden Partnerinnen Störungen fernhalten wollten.
Der NABU stellt die Brandgänse so vor:
Ein Charaktervogel des Wattenmeers
In den weiten Landschaften der deutschen Küsten ist die Brandgans einer der auffälligsten Vögel. Ob einzeln während der Brutzeit oder in großen Scharen während der Mauser und Winterrast, ihre Größe und Gefiederzeichnung macht sie das ganze Jahr über unverkennbar.
Die Brandgans hat eine gänseähnliche Gestalt, steht systematisch jedoch eher bei den Enten, womit der weniger gebräuchliche Name „Brandente“ treffender wäre. Die Bezeichnung Brandgans leitet sich aus dem rostbraunen Brustband ab, das neben dem roten Schnabel der auffälligste Farbakzent im kontrastreichen Gefieder ist.
Brandgänse erreichen ausgewachsen eine Körperlänge von 58 bis 67 Zentimeter und haben eine Flügelspannweite von 110 bis 133 Zentimetern. Das Gewicht schwankt sehr stark. Die Männchen wiegen im Februar zwischen 830 und 1500 Gramm. Weibchen sind mit durchschnittlich 810 Gramm deutlich leichter. Außer der weiß-schwarzen Körperfarbe und dem braunen Brustband hat die Brandgans lange rote Beine, einen roten Schnabel mit einem Höcker bei den Männchen und einen dunkelgrünen, oft nahezu schwarz wirkenden Kopf.
Brandgänse ernähren sich von kleinen Schnecken, Muscheln und Würmern, seltener nehmen sie Insekten und Wasserpflanzen auf. Die überwiegende Nahrung im deutschen Wattenmeer bilden Herzmuscheln (Cardium edule).
Brandgänse sind in der Regel monogam. Ihre partnerschaftliche Bindung ist von häufig mehrjähriger Dauer, obwohl Weibchen und Männchen oft zu unterschiedlichen Zeitpunkten das Brutgebiet zur Mauser und Überwinterung verlassen.
Das Weibchen legt in eine Erdhöhle sieben bis zwölf weiße Eier, aus denen rund 30 Tage später die schwarz-weißen Küken schlüpfen.
Die Brandgans ist heute in den meisten nord- und mitteleuropäischen Ländern ganzjährig geschützt. Dank dieser Schutzmaßnahmen hat die Art stark zugenommen, es gibt aber Hinweise darauf, dass der Populationszuwachs bis 1996 zum Stillstand kam und seitdem rückläufig ist.
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/artenschutz/brandgans/12159.html

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Dossier Fauna
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Exif

APN ILCE-7RM3
Objectif FE 200-600mm F5.6-6.3 G OSS
Ouverture 8
Temps de pose 1/2000
Focale 588.0 mm
ISO 400

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