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408 Seiteneingang zum Theater

408 Seiteneingang zum Theater

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homwico


Premium (Complete), Coburg

408 Seiteneingang zum Theater

Wir verlassen nun das Areal um den Josiasgarten und dem Theaterplatz in Richtung Landestheater Coburg. Das Landestheater, es adressiert unter Schlossplatz 6 und stellt die Verbindung zwischen dem Theaterplatz, daher hat der Platz auch seinen Namen, und dem Schlossplatz her. Zwischen Theaterplatz, dem Bürglaßschlösschen und dem Theater verläuft in einer S-Kurve der Obere Bürglaß, der an der westlichen Längsseite des Theatergebäudes weiter verläuft. Die Straße dort nennt sich Theaterplatz, und führt weiter entlang der Westseite des Schlossplatzes und später entlang der westlichen Seite von Schloss Ehrenburg. Auf Höhe des Schlossplatzes heißt die Straße dann Grafengasse, auf Höhe der Ehrenburg Rückertstraße. Auf der Stirnseite zum Oberen Bürglaß ist der Pförtnereingang. Darüber haben die Bediensteten und das Ensemble des Theater Zutritt zum Gebäude. Zunächst ein paar Aufnahmen um das Coburger Landestheater aus verschiedenen Jahren.

Ein Seiteneingang zum Coburger Landestheater, an der Langseite des nach Nordosten ausgerichteten Seitenflügels. Die Detailaufnahme zeigt deutlich die klassizistischen Elemente des Gebäudes. In der Eingangstür sieht man im oberen Bereich je sechs Sprossenfenster, im unteren Drittel zwei mit Ornamentik verzierte quadratische Kassetten. Die Tür ist aus Holz gearbeitet und lackiert. Sie liegt nach innen versetzt in der aus groben Sandsteinblöcken gemauerten Fassade. Den Eingang erreicht man über eine Sandsteintreppe, die rechts mit einem Handlauf gesichert ist. Der Türsturz aus Holz schließt an beiden Seiten an Kapitell-artig ausgearbeiteten Sandsteinblöcken ab.
Im Tympanon, dem halbkreisförmigen, hier verglasten Bogenfeld über dem Türsturz, setzt sich die Ornamentik der quadratischen Kassetten des unteren Türbereichs fort. Der obere Bereich des Bogens ist in sieben Segmente unterteilt. Darüber beschließt ein klassischer schmuckloser glatter Halbrundbogen das Konstrukt. Die Bogenstirn, die Vorderfront des Rundbogens erinnert mit ihrer Bauweise ein wenig an ein romanisches Stufenportal. Die beiden Abschlüsse des Bogens ruhen auf den Kapitell-artig ausgearbeiteten Vorsprüngen des unteren Fassadenbereichs.
Durch die Scheiben sieht man die farblichen Illuminationen der Innenräume, die immer wieder einmal anders, je nach Anlass, gestaltet sind. In den Scheiben spiegelt sich das Licht der außen an der Fassade angebrachten alten Straßenlaternen.
Aufgenommen am Abend des 24. Mai 2019 von der Straße entlang des Nordwestflügels des Coburger Landestheaters, die sich Schlossplatz nennt.

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