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Abiverd

In der Region um Kahka in Turkmenistan wurden mehr als 200 historische, archäologische und architektonische Monumente gefunden und teilweise ausgegraben.
Sie gehören zu den Plätzen, an denen Menschen bereits 5000 bis 2000 Jahre vor Christus in dieser Gegend siedelten und Ackerbau, Viehzucht sowie Handwerk betrieben.
Einer dieser Orte ist Abiverd, einst ein bedeutendes Handelszentrum an der Seidenstraße zwischen Nisa und Merw. Außerdem bestand eine Verbindung ins weiter südlich, jenseits des Kopet-Dag-Gebirges gelegene Nischapur.
Alte Quellen beschreiben Abiverd als „Stadt der fruchtbaren Felder und reichen Ernten, berühmt für ihre prachtvollen Basare und Moscheen“.
Die Stadt verfügte über ein ausgeklügeltes Wasserversorgungssystem, ein eigenes Münzwesen und hervorragende Handwerker.
Schon früher ein Zankapfel zwischen verschiedenen Kalifaten (daher auch die wechselnden Namen der Stadt im Verlaufe der Jahrhunderte) wurde sie schließlich 1221 von den Mongolen überfallen und nahezu zerstört.
Die heutzutage noch zu sehenden Ruinen, allesamt Lehmziegelbauten, lassen vom ehemaligen Glanz kaum noch etwas erahnen.
Immerhin, auf Satellitenaufnahmen (siehe Verlinkung zu Google Maps) kann man die ehemaligen Stadtstrukturen noch gut erkennen.

Einen Überblick gibt es hier zu sehen...

Abiverd II
Abiverd II
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Dossier Turkmenistan
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Exif

APN Canon EOS 7D Mark II
Objectif 17-50mm
Ouverture 8
Temps de pose 1/400
Focale 21.0 mm
ISO 100

Plébiscité par

Geo