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Günter Mahrenholz


Premium (World), SBK an der Elbe

Aktuell gesperrt

Es brenn mal wieder unterhalb vom Brocken.
Die Feuerwehren "freuen" sich über das Feuer. Ausführliche Brennholzlagerung führte dazu. Für einen Nationalpark muss eben jedes Opfer gebracht werden.
Derzeit brennen 60 ha. Die Feuerwehr rechnet mit einer Woche für die Löscharbeiten.

Commentaire 18

  • Günter Mahrenholz 19/09/2022 20:22

    Update: MDR SACHSEN-ANHALT

    Stand: 19. September 2022, 18:28 Uhr
    Mehrere Tage hatten bis zu 500 Feuerwehrleute gebraucht, um das Feuer am Brocken im Nationalpark Harz zu löschen. Inzwischen wird über das Ausmaß des Brandes gestritten. Die Angaben schwanken zwischen zwölf und 320 Hektar.
        Die vom Waldbrand betroffene Fläche am Brocken im Harz soll deutlich größer sein als angenommen, sagt Kreisbrandmeister Lohse im MDR-SACHSEN-ANHALT-Gespräch.    Mit Hilfe einer Animation habe man betroffene Flächen zusammengezählt und sei so auf die größere Fläche gekommen.    Dem widerspricht Nationalpark-Leiter Roland Pietsch; Luftbilder mit einer Drohne hätten eine Fläche von maximal zwölf Hektar ergeben.

    Vor ein paar Tagen sah ich ein vom Nationalpark veröffentlichtes Luftbild der Brandstelle. Man wies eine Brandfläche von 12 ha aus. Eingezeichnet war ein Gebiet, welches vom Brand betroffen war. Zu sehen war aber auch eine "braune Schlange", die augenscheinlich durch den Brand entstanden war. Diese Stellen lagen teils erheblich von der eingezeichneten Brandfläche entfernt. Die Nationalparkverwaltung hat die Fläche also künstlich klein gerechnet.
    Meine Schlussfolgerung: Den Nationalpark in der Zukunft unangetastet lassen. So eine kleine Fläche und solch ein Lösch-Aufwand passen nicht zusammen. Lasst ihn in der Zukunft brennen.
  • T. Schiffers 10/09/2022 19:29

    feine ansicht zur katastrophe.tino
  • Günter Mahrenholz 09/09/2022 19:47

    Update:  MDR SACHSEN-ANHALT

    Stand: 09. September 2022, 18:15 Uhr

    Tagelang kämpften bis zu 500 Feuerwehrleute gegen den Waldbrand am Brocken im Harz. Mittlerweile hat sich die Lage entspannt. Am Freitag hat der Landkreis den Katastrophenfall aufgehoben. Die italienischen Löschflugzeuge, die tagelang am Brocken Wasser verteilt hatten, sind wieder an ihrem Heimatflughafen Rom angekommen.
    Der Großbrand am Brocken hat Kosten in Millionenhöhe verursacht. Der Kreisbrandmeister des Landkreises Harz, Kai-Uwe Lohse, beziffert die voraussichtliche Gesamtsumme auf einen hohen siebenstelligen Betrag.Die täglichen Kosten des Einsatzes hätten bei rund 900.000 Euro gelegen, sagte Lohse MDR SACHSEN-ANHALT. Dabei gehe es um Geld für Personal und Technik, aber auch für Ersatzbeschaffungen. Während des Einsatzes seien zum Beispiel Ausrüstung und Bekleidung in Mitleidenschaft gezogen worden. Auch die Kosten für die Luftunterstützung spiele in die Summe mit hinein. Schon am Montag lag die Summe laut Landkreis bei 1,4 Millionen Euro.Regen hat Lage entspannt – Katastrophenfall aufgehobenDer Landkreis Harz hat am Freitag den Katastrophenfall aufgehoben. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, liegt die Einsatzleitung damit nun bei der Stadt Wernigerode.Es gebe noch mehrere kleine Brandstellen in unzugänglichem Gebiet, die jetzt bekämpft würden, sagte Kreisbrandmeister Lohse am Freitagmorgen. Für Entspannung habe am Donnerstag vor allem der Regen gesorgt, so der Einsatzleiter. Einsatzkräfte und Technik würden jetzt reduziert. Waren am Donnerstag noch rund 300 Einsatzkräfte vor Ort am Brocken, werden es am Freitag voraussichtlich nur einhundert sein.
    Schierke und Brocken sind wieder zugänglich.
  • Trautel R. 09/09/2022 10:58

    sehr gut deine aufnahme vom brocken, dieser brand stimmt mich sehr traurig, denn einige male waren wir schon dort oben.
    lg trautel
  • emen49 07/09/2022 20:02

    Eine starke Perspektive hast Du gewählt... ein interessantes Foto in guter Qualität!
    Viele Grüße
    Marianne
  • Günter Mahrenholz 06/09/2022 7:52

    Update:
     MDR SACHSEN-ANHALT
    Stand: 05. September 2022, 20:44 Uhr

    Seit Samstag kämpfen Hunderte Feuerwehrleute gegen einen Waldbrand unterhalb des Brockengipfels. Seit Montag helfen zusätzliche Löschflugzeuge und -hubschrauber, das Feuer einzugrenzen. Die Flammen haben sich auf 150 Hektar ausgebreitet. Bei den Löscharbeiten hat sich ein Feuerwehrmann schwer verletzt. Die aktuellen Entwicklungen im Ticker.
        Der Kampf der Feuerwehr gegen den Waldbrand am Brocken zeigt erste Wirkung. Das teilte der Landkreis Montagabend mit. Der Einsatz von Hubschraubern (7) und Löschflugzeugen (2) soll demnach auch Dienstag weitergehen.
        Bei den Löscharbeiten ist ein Feuerwehrmann schwer verletzt worden. Er wurde in ein Spezialkrankenhaus nach Halle geflogen.
        Nach dem Ausbruch des Großbrands hat auch die Diskussion über den Umgang mit Totholz an Fahrt aufgenommen.
        Im Kampf gegen den Großbrand am Brocken im Harz sind die Oker- und Odertalsperre zum Betanken von Löschhubschraubern freigegeben worden.
  • RMFoto 05/09/2022 20:27

    Eine sehr gute Aufnahme, ich  hab es  immer  noch  nicht auf den Brocken geschafft, aber was ich  auf   meiner Fahrt  bis Schierke gesehen hab war Totholz, Totholz  und nochmal Totholz, das das nach diesem Sommer brennt wie Zunder  ist eigentlich  normal, auch wenn es dramatisch ist,  schlußendlich  ist es das gleiche Elend wie  im Elbsandstein Gebirge

    LG Roland
  • Ralf Patela 05/09/2022 19:42

    Und inzwischen sollen es schon 150ha sein.
    Gruß Ralf
  • ugraf61 05/09/2022 9:36

    Ja das ist schon traurig, sehr schön Deine Archivaufnahme
    Gruß Uwe
  • Hartmut Evert 05/09/2022 5:52

    Oh Oh wie schlimm wird es denn noch kommen, es sieht schon schlimm genug aus im Harz, gutes altes Foto.
    LG Hartmut
  • Klaus Degen 05/09/2022 0:22

    Gab es da nicht eine Studie der ehemaligen Umweltministerin, wonach Totholz nicht brennt...;-)
    lg Klaus
  • Günter Mahrenholz 04/09/2022 19:22

    UPDATE:
     MDR SACHSEN-ANHALTStand: 04. September 2022, 18:24 UhrDas Feuer unterhalb des Brockengipfels breitet sich noch immer aus. Hunderte Einsatzkräfte kämpfen seit Sonnabend gegen die Flammen. Weil der Brand in schwieriger Lage ausgebrochen ist, setzt die Feuerwehr auf Hilfe aus der Luft. Schon jetzt sind mehrere Hubschrauber im Einsatz. Trotzdem wird es wohl Tage dauern, bis das Feuer gelöscht ist.Die Feuerwehr kämpft noch immer mit Dutzenden Einsatzkräften gegen den Brand am Brocken. Inzwischen stehen mindestens 130 Hektar in Flammen.Ab Montag soll die Hilfe mit Löschflugzeugen und -hubschraubern noch einmal deutlich ausgebaut werden. Sogar Flieger aus Italien sind im Anflug.Der Berggipfel ist für Besucher "bis auf Widerruf" gesperrt, die Schmalspurbahn fährt nicht auf das Plateau. Der Waldbrand unterhalb des Brockengipfels im Harz hat sich am Sonntagnachmittag noch einmal deutlich ausgebreitet. Wie der Landkreis Harz mitteilte, stehen inzwischen mindestens 130 Hektar in Flammen. Bis etwa 17 Uhr war von 62 Hektar die Rede gewesen. Das Feuer sei nicht unter Kontrolle.
  • moinichbins 04/09/2022 17:06

    Es wird ohne Feuer nicht gehen! Wo soll das Totholz sonst hin?  Das Foto gefällt mir. LG Wolfgang
  • Meggi 12 04/09/2022 16:16

    Und Du warst trotzdem da?
    Ein tolles Foto zeigst Du uns. LG Meggi
  • Trübe-Linse 04/09/2022 9:16

    Oh das habe ich noch nicht gehört. Ist eben überall ein Problem mit der Trockenheit. 
    Aber der Brocken hat schon vieles überstanden. Gruß Mirko

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