Aus der Erde geboren
Münster, Überwasserkirche, Advent 2022
Welt im Spiegel
E. W. R.
Friedensbringer
E. W. R.
„Cityadvent 2022: Wunderbar geborgen – Museum of the Moon
Wie in den Jahren zuvor wird auch in diesem der Cityadvent in der Überwasserkirche stattfinden. Vom 25.11.-20.12.2022 ist die citypastorale Kunstinstallation in der Überwasserkirche in Münster zu sehen. In diesem Jahr steht im Zentrum ein Werk des international agierenden britischen Künstlers Luke Jerram, der auf der Grundlage originaler Fotografien der Nasa eine im Durchmesser sieben Meter große Kopie des Mondes geschaffen hat, die ein sanftes Licht verbreitet.
Der Mond, er begegnet uns im Kirchenlied von Matthias Claudius, „Der Mond ist aufgegangen“. Neben der ersten, sehr bekannten Strophe verweisen die weiteren auf eine Ahnung von Heil am Ende leidvoller Tage. Das Lied weist auf eine verborgene Wirklichkeit hin, die gerade dann ihren Trost spüren lässt, wenn es dunkel, kalt und still wird. Jammer, Krankheit, Irrwege und Tod werden ebenso wenig verschwiegen wie Borniertheit, Stolz und falsche Sicherheit. All das jedoch ist umgeben von einer wohltuenden Dämmerung, zur Ruhe kommender Natur, heilendem Schlaf und nicht zuletzt der göttlichen Barmherzigkeit.
In der Natur stabilisiert der Mond die Erdachse und sorgt so für ein ausgeglichenes, lebensfreundliches Klima, er spendet Licht in der Dunkelheit, strahlt das grelle der Sonne zurück und wandelt es in ein mildes, freundliches Licht. Für Christen kann das Symbol des Mondes auf Gott verweisen, der auf seine verborgene Weise unser Leben bestimmt. In IHM sind wir schon jetzt wunderbar geborgen. Am Ende werden SEIN Licht und SEIN Heil für alle sichtbar werden. Das ist seit jeher die Hoffnung, die den ADVENT bestimmt.“
https://kirchenfoyer.de/cityadvent-v1/
Commentaire
58
Information
| Sections | Motive: Kunstfotografie & Kultur Spezial: Weihnachten / Christmas Spezial: Mystische Orte |
| Dossier | Galerie 3 |
| Vu de | 5 164 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | NIKON D90 |
| Objectif | --- |
| Ouverture | 4.5 |
| Temps de pose | 1/100 |
| Focale | 12.0 mm |
| ISO | 1800 |
Plébiscité par
Favoris publics
Copier la photo
Insère le lien suivant dans un commentaire, une description ou un message pour montrer cette image.
Copier le lien...
Clique, STP, sur le lien et utilise la combinaison de touches "Ctrl C" [Win] ou "Cmd C" le [Mac] autour du lien à copier.
Partager sur Messenger
Insérez le lien suivant dans le champ de commentaire de la conversation désirée dans Messenger en utilisant 'Coller' pour envoyer cette image dans le message.
Copier le lien...
Clique, STP, sur le lien et utilise la combinaison de touches "Ctrl C" [Win] ou "Cmd C" le [Mac] autour du lien à copier.
Markus Novak 21/06/2023 20:13
Dein Bild kommt wirklich beeindruckend rüber und gefällt mir sehr gut! Klasse auch der Begleittext zum Bild, den ich als sehr wichtig empfinde - in jeder Weise Deiner unterschiedlichen Aspekte darin!LG markus
Jadugaar 10/02/2023 18:03
Die segensreichen Eigenschaften der im Schatten Stehenden zu würdigen, lädt Dein Foto mitsamt des Begleittextes ein.Das Strahlende, oft wie ein Vorbild, dem man nachstreben möchte, vergöttert, erzählt kaum vom Weh und Ach des Alltags, der nach Tröstung sucht.
Das milde Licht in der Dunkelheit ist in der Lage mehr (im Innern) zu erhellen als das gleißende Licht des Tages.
Sehr einfühlsam und sympathisch, was von diesem Kunstwerk und seiner Interpretation ausstrahlt.
HG Jadugaar
Otto Hitzegrad 10/02/2023 8:50
Der Mond, wie immer faszinierend, auch noch aktuell für die Amis, sonst hätten sie den bemannten Mondflug nicht wieder aufgenommen.Das Abendlied, der Mond ist aufgegangen, gehört nicht umsonst zu den bekanntesten Werken der deutschen Literatur.
peju 02/02/2023 15:30
Wie man hier deutlich erkennen kann ist der Mond doch nicht aus...gelbem Käse, der abnimmt, weil man zuviel Käse vertilgt hat aber zum Glück jeden Monat wieder dick und rund wird...Ein kugelähnlicher Felsen, der uns stumm umrundet und dabei wie ein Staubsauger lästige Meteoriten und so'n Zeugs einfängt, wie man seinen Narben gut erkennen kann.
Und was Gott angeht?
Da kann man herrlich drüber philosophieren ohne ihm auch nur einen Millimeter näher zu kommen.
Ehrfürchtig geht der Blick zum nächtlichen Himmel hoch in schier unendliche Weiten.
Ist da einer?
Oder etwas?
Wir können es nicht fassen und vielleicht ist das auch gut so.
Nachdenkliche Grüße
Peter
Maud Morell 09/01/2023 16:06
Eine geniale Idee die in der Überwasserkirche in Münster präsentiert wurde.LG von Maud
Ruth U. 27/12/2022 19:43
Wahnsinn, das sieht total klasse aus und auch die Wirkung durch Licht und Farben ist fantastisch, danke auch für die interessante Beschreibung.Marina Luise 26/12/2022 17:25
Das ist eine originelle und eigentlich sehr schöne Idee - aber drunter wollte ich nicht sitzen - ich finde das 'erschlägt' einen - rein optisch.Auch dir frohe und erholsame Jahresendfeste, lieber Eckhard!
Annamaria Regia 24/12/2022 10:26
der mond ist in diesem zusammenhang wunderschön und fantastisch, glückwunsch.Frohe Weihnachten ANNAMARIA
TunnelBlick Tina 23/12/2022 15:37
Hab schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Egal wie weit oder nah der Mond um unsere Erde dreht. VG TunnelBlick Tinamheyden 22/12/2022 17:20
Sehr gut gezeigt und interpretiert!Dir eine schöne Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr!
manfred.art 22/12/2022 17:19
lieber eckhard, wurden die farben durch strahler erzeugt oder von dir so eingearbeitet? wie auch immer, sieht wunderschön aus, fotografisch ist alles ein wirklicher genuss, dazu deine worte, deine gedanken und erklärungen, sehr angenehm zu lesen, ich wünsche dir eine frohe weihnacht, ganz lieben dank für deine treue über das ganze jahr, herzlichst manfredChristoph Beranek 21/12/2022 18:17
Der Mond ist so alt wie die Erde. Sie sind Geschwister, die sich respektieren und uns Menschen und der gesamten Natur eine Heimat geschenkt haben. In einer feinen Abstimmung ihrer Kräfte, konnte sich das vielfältige Leben auf unserem Planeten erst dadurch entwickeln. Doch nun kursieren wieder Vorstellungen über eine menschliche Besiedelung des Mondes. Keine gute Idee ! Die Gefahr, dass er ein Opfer menschlicher Herrschaftsansprüche werden könnte, ist doch ziemlich wahrscheinlich.Dir eine schöne, erholsame Weihnachtszeit.
LG Christoph
peju 20/12/2022 15:30
Der Mond... oder müsste es nicht die Mondin heißen?Wie auch immer, eine bemerkenswerte Installation, die zum Nachdenken anregt.
Ein rundes Stück Felsen, das seit Urzeiten seine Bahn um den Blauen Planeten herum zieht und für allerlei auch sehr nützliche Effekte sorgt.
Ich denke mal nur an die Gezeiten oder das nützliche Licht bei Nacht.
Als hätte ihn jemand extra für uns dort installiert...
Auf diesen naheliegenden Gedanken könnte man kommen.
Hatte ER dort seine Hand im Spiel?
Wir danken es Ihm nicht, so wie wir das mit Füßen treten, was Er uns gegeben hat...zumindest die zahllosen Gläubigen glauben das...benehmen sich aber leider oft nicht entsprechend.
Danke für die Anregung
Grüße aus Köln
Peter
Michael Jo. 19/12/2022 0:00
interessantes Thema,und ich erinnere mich schwach
an soe eine Scholdbürgerolympade .. (oder so etwa),
als die menschen lange Leitern herbeiholten ...
um mit ihnen das Licht einzufangen .. oder vielleicht
auch dem Mond auf die pelle zu rücken .. ?! ..
Überwasserkirche :
in diesem Advent leider für mich nicht möglich ;-((
- aber Danke für Deine Berichterstattung nebst
eninduchsvollenem foto !
Lb. Gr. , besinnliche Weihnachtstage (!)
- und komm gesund durch diese letzten
Tage 2022 !!!
Michael
_SH_ 18/12/2022 19:09
Vielen Dank, lieber Eckhard, für deine Gedanken zum Advent.Durch die Neigung der Fenster zum Mond spürt man förmlich seine Anziehungskraft.
Auch das kühle Mondlicht im Kontrast zu den warmen Kirchenfenstern im Hintergrund gefällt mir gut. Eine gelungene Aufnahme zum besinnlichen Text!
Ich wünsche dir und deiner Familie eine schöne Weihnachtszeit und hoffe, dass du auch das kommende Jahr mit deinen Beiträgen begleitest.
LG Stefan