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Australbuschhuhn

Australisches Talegalla
Das Australbuschhuhn gehört zu den wenigen Hühnervögeln, die ihre Eier in großen Bruthügeln ausbrüten lassen. Das Männchen scharrt mit seinen Füßen Laub zu einem ca. einen Meter hohen Haufen mit etwa vier Metern Durchmesser zusammen. Dieser wird stets im tiefen Waldschatten errichtet. Während des Baus werden Laub und Erde vom Männchen immer wieder festgetrampelt. In diesen Haufen legt vom September bis März ein Weibchen 16–24 große weiße Eier, oder mehrere Weibchen legen bis zu 50 Eier hinein. Diese werden 60–80 cm tief im Abstand von 20–30 cm mit dem dicken Ende nach oben vergraben. Durch das Verrotten des Laubes wird Bebrütungswärme abgegeben. Das Männchen regelt die Bruttemperatur im Bereich von 33 bis 35 °C durch Hinzufügen oder Entfernen von Pflanzenmaterial. Nach dem Schlupf der Küken betreiben die Elternvögel keine weitere Brutpflege mehr. Die Küken sind nach dem Schlupf auf sich allein gestellt und werden von den Elternvögel weder gefüttert noch geführt. (Wiki)

Dieses Männchen verfolgte mich wie ein aufgebrachter Truthahn.

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