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Beim Dreschen

....mit der dampfbetriebenen Dreschmaschine waren viele fleißige Hände notwendig.
Nachdem das Getreide eingebracht worden war, lagerte man es im Stadl, bis die Dreschgarnitur auf den Hof kam. Diese war meistens in Genossenschaftsbesitz und wanderte reihum von Hof zu Hof und bestand aus der Dreschmaschine, dem Dreschkasten und der Strohpresse.
Die Arbeit begann für die Maschinisten meist um 4 Uhr früh, denn sie mussten " Dampf machen", gedroschen wurde dann von 6 Uhr bis spät abends. Diese Arbeit war hart und staubig, manchmal reagierte der Körper mit Fieber und Husten. Die Kinder der Taglöhner und Nachbarn wurden natürlich auch täglich verköstigt.
War dann, oft erst nach einigen Tagen, die Arbeit beendet, wurde ein Gruppenfoto von allen gemacht gemacht.

Einige der abgelichteten Personen kannte ich noch persönlich.

Das alte Foto habe ich gescannt und in PS bearbeitet, habe auch Silver effex pro verwendet.

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